Gîza : Bericht über die von der Akademie der Wissenschaften in Wien auf gemeinsame Kosten mit DrWilhelm Pelizaeus unternommenen Grabungen auf dem Friedhof des Alten Reiches bei den Pyramiden von Gîza . ihm der vollständige Opferbedarf gespendetwerde alle Tage, [dem] Ehrwürdigen bei Osiris,dem Herrn der Nekropole, dem TotenpriesterHnmw. Bericht übee die Gkatuxokx atf dem Friedhof von Giza. 193 Auf der Tafel der südlichen Scheintür istnicht wie üblich die Speisung- des Toten wieder-gegeben, sondern nur der Grabherr, stellend,seinen Stab vorsetzend. Im Mittleren Reich sindähnliche Darst


Gîza : Bericht über die von der Akademie der Wissenschaften in Wien auf gemeinsame Kosten mit DrWilhelm Pelizaeus unternommenen Grabungen auf dem Friedhof des Alten Reiches bei den Pyramiden von Gîza . ihm der vollständige Opferbedarf gespendetwerde alle Tage, [dem] Ehrwürdigen bei Osiris,dem Herrn der Nekropole, dem TotenpriesterHnmw. Bericht übee die Gkatuxokx atf dem Friedhof von Giza. 193 Auf der Tafel der südlichen Scheintür istnicht wie üblich die Speisung- des Toten wieder-gegeben, sondern nur der Grabherr, stellend,seinen Stab vorsetzend. Im Mittleren Reich sindähnliche Darstellungen häufig, aber auch im AltenReich finden sich Belege, besonders in seinerspätesten Zeit, siehe Giza V, S. 176. Der untere Architrav trägt die Inschrift w ^ â«. Von der Nordscheintür sind nur die Pfostenund der untere Architrav beschrieben, aber es leihen, daà er bestattet werde [im] westlichenGebirge in sehr hohem Alter, der Ehrwürdige[bei] dem groÃen Gott Hnmio1. Auf dem süd-lichen AuÃenpfosten stand die gleiche der Inschrift des südlichen Innenpfostens erkennt man nur noch rn Qö Der untere Architrav zeigt auf einem von:wei Rillen eingefaÃten Band links Hnmw auf. Alib. 70. Die Ma-taba des Thimii: Westwand der Kultkaimiier. ist wohl anzunehmen, daà die Tafel ursprünglicheine Darstellung trug, in einem dicken, jetzt ab-gefallenen Stucküberzug modelliert; vergleiche dieDarstellung zwischen der nördlichen und mittlerenScheintür, den Architrav der Nordscheintür beiNfr, S. 42 und die Ostwand bei Kihjf, S. 103. Aufden Pfosten wurden die Hieroglyphen zunächst ver-tieft ausgemeiÃelt, dann wurde die ganze Flächemit einer Stuckschicht überzogen, wobei dieZeichen aber vertieft blieben, siehe Phot. 107. Diebeiden äuÃeren Pfosten trugen das gleiche Toten-gebet mit der ersten Bitte: l^A r=&=, ^ iffil HUP S^±öi | g www ^er König und Anubis an der- Spitzeder Gotteshalle seien gnädig


Size: 2080px × 1201px
Photo credit: © The Reading Room / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookauthorjunkerhermann18771962, bookcentury1900, bookdecade1900