. Die Gartenkunst . B^.'^ ..?' , **;^ ./ 14. Aus der IlulzhcLkc- im .Stadtwald zu Frankt'urt a. M. Aachen ist in der glücklichen Lage, in unmittelbarer Nähe einen 1291 ha großen .Stadtwald zu besitzen, welcher sich eines iiumer mehr wachsen- den Besuches erfreut. Derselbe ist von Prome- naden und Fahrwegen durchzogen, und seine Bewirtschaftung ist we- niger auf hohen Rein- gewinn als darauf ge- richtet , einen ange- nehmen und gesunden Erholungsort in der Nähe der Stadt zu er- halten. Die Bestände sind -;3 Laubholz bis zu 1 50jährigem Alter, ',3 Nadelholz bis zu f^ojährigem Alter in buntem Ge-


. Die Gartenkunst . B^.'^ ..?' , **;^ ./ 14. Aus der IlulzhcLkc- im .Stadtwald zu Frankt'urt a. M. Aachen ist in der glücklichen Lage, in unmittelbarer Nähe einen 1291 ha großen .Stadtwald zu besitzen, welcher sich eines iiumer mehr wachsen- den Besuches erfreut. Derselbe ist von Prome- naden und Fahrwegen durchzogen, und seine Bewirtschaftung ist we- niger auf hohen Rein- gewinn als darauf ge- richtet , einen ange- nehmen und gesunden Erholungsort in der Nähe der Stadt zu er- halten. Die Bestände sind -;3 Laubholz bis zu 1 50jährigem Alter, ',3 Nadelholz bis zu f^ojährigem Alter in buntem Ge- misch. Die Entfernung von den äußeren Straßen bis zum Wald beträgt 2' 2—5 km, erreichbar mittelst elek- trischer Bahn in 30 Minuten. In Chemnitz begann 1S99 der Ausbau des Küchwaldcs unter Gartendirektor Werners Leitung. 1900 wurde dieser Waldteil — 97,28 ha, davon <S4 ha I^aub-, 12 ha Nadelholz — aus der Forstverwaltung heraus- genommen und der Garten- verwaltung unterstellt (Bild Nr. 13). Da fast sämtliche Nadelholzbestände infolge der nachteiligen Einwirkung von Industrierauch und Ruß ge- schlagen werden mußten, machten sich zunächst um- fangreiche Neuanpflanzungen notwendig, die infolge höchst ungünstiger Bodenverhältnisse viel Mühe und Arbeit kosteten. Bis 1915 ist die Fertigstel- lung zu erwarten ; die Herstel- lungskosten, 250000 Mark, konnten nur ratenweise be- willigt werden. Dresden hat im Jahre I SO'"^ zum Andenken an König Albert vom Staatsfiskus eine Waldfläche von 116 ha er- worben. In der Nähe des ,,weißen Hirsches" belegen, angrenzend an die sogenannte Dresdner Heide, ist der merk- würdigerweise ,,König-Albert- I'ark" benannte Waldteil in der Hauptsache mit Kiefern


Size: 2283px × 2190px
Photo credit: © The Bookworm Collection / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1800, bookdecade1890, booksubjectlandscapegardening