. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. igi Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsten. 851 Gefard eingestellten, zu beiden Seiten der ektodermalen Cloakenwand verlaufenden ventralen Randstreifen der Mesoderm- flügel der Länge nach (vergl. Taf. LVII/LVIII, Fig. 14). Auch an diesem Abschnitte des Angiohämoblastems kommen ventrolateral noch Blutzellen zur Entwickelung. Dorsolateral werden nur mehr Gefässanlagen gebildet Die von den Dorsalsegmenten gesonderten Seitenplattenabschnitte (punktirt angegeben) werden ganz schm
. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. igi Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsten. 851 Gefard eingestellten, zu beiden Seiten der ektodermalen Cloakenwand verlaufenden ventralen Randstreifen der Mesoderm- flügel der Länge nach (vergl. Taf. LVII/LVIII, Fig. 14). Auch an diesem Abschnitte des Angiohämoblastems kommen ventrolateral noch Blutzellen zur Entwickelung. Dorsolateral werden nur mehr Gefässanlagen gebildet Die von den Dorsalsegmenten gesonderten Seitenplattenabschnitte (punktirt angegeben) werden ganz schmal und liegen unter den primären Harnleitern. Zur Seite der Chorda und Hypochorda finden sich keine freien Mesoderm- zellen mehr vor, wohl aber in der Anlage des dorsalen Flossensaumes. Die Cloake wird von Schnitten, die senkrecht auf die Chorda gelegt sind, fast längs getroffen. Ist die Schnittebene noch dazu etwas nach der Seite geneigt, dann kann, wie im Schnitte 252, auf der einen Seite die Dotterzellenmasse bezw. ihr oberflächliches Entodermfeld und das anschliessende Randentoderm (vergl. auch Schnitt 24g), auf der anderen Seite die ektodermale hintere Wand der Cloake angeschnitten sein. Auf der einen Seite ist dann der peristomal entstandene Randstreifen der Mesodermflügel mit seinen Gefässanlagen, auf der anderen Seite die Einmündungssteile des primären Harnleiters getroffen. In dieser Region entstehen nur leere Gefässanlagen. Die centralen Lücken confluiren mit einander, die peripheren Zellen platten sich ab, und so entsteht das die Cloake umgebende Ringgefäss (vergl. Taf. LVII/LVIII, Fig. 15). Auch die Seitenplatten sondern sich erst etwas später von den Dorsalsegmenten, die in Folge der ganz geringgradigen Einkrümmung des Schwanzes etwas schief getroffen sind. Ein Schnitt durch die Schwanzwurzel ist in Textfig. 253 dargestellt. Die Axengebilde sind deutlich von einander gesondert: in der Mitte der Chorda dorsalis, dorsal das Medullarrohr, zu beiden Se
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