. Dr. H. G. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild . Abb. 86. Gylippus bt rgi Bir. — Genitalsternit und 3. Sternit des Weibchens (nach Birula 1913). Sternithälften unverändert, doch sind sie beträchtlich voneinander getrennt {Gylippus bergi Bir. u. a., Abb. 86), „muschelförmig ohne merkliche Ausran- Andere Arten dieser Gattung (Gylippus monocerces Wern. u. G. caucasicus Bir., Abb. 87 u. 88) zeigen ..eine meist sehr tiefe, manchmal helixartige gewundene Ausran- dung'' auf der Hinterseite der Sternithälften. Auch Karsehia hat ähnliche Umbil
. Dr. H. G. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild . Abb. 86. Gylippus bt rgi Bir. — Genitalsternit und 3. Sternit des Weibchens (nach Birula 1913). Sternithälften unverändert, doch sind sie beträchtlich voneinander getrennt {Gylippus bergi Bir. u. a., Abb. 86), „muschelförmig ohne merkliche Ausran- Andere Arten dieser Gattung (Gylippus monocerces Wern. u. G. caucasicus Bir., Abb. 87 u. 88) zeigen ..eine meist sehr tiefe, manchmal helixartige gewundene Ausran- dung'' auf der Hinterseite der Sternithälften. Auch Karsehia hat ähnliche Umbildungen des weiblichen Genitalsternits, während sie bei den Gattungen Eusimonia, Lipophaga, Bar- russus der gleichen Familie nicht gefunden werden. Die beiden dem Genital- sternit folgenden Sternite des Opisthosoma tragen je ein Paar Stigmen, welche in der Nähe der Mediane und des Hinter- randes jedes dieser Sternite liegen. Trotz der für alle Soli- fugen gleichen Stelle der Stig- men sind diese in Ausbildung beträchtlich differenziert. Wir gehen auf Bau, Bewehrung und Haarbesatz dieser Organe erst im Zusammenhang mit der Be- sprechung der Atmungsorgane (Kapitel IV, 8) ein. Hier sei nur bemerkt, daß etwa drei Typen dieser Stigmen zu unterscheiden sind, von denen der ursprüng- lichste bei den Rhagodidae auf- zutreten scheint und der am meisten differenzierte den Ga- leodidae eigen sein dürfte, während die übrigen Solifugen in der Ausbildung ihrer Stigmen des 3. und 4. Sternits zwischen beiden die Mitte halten werden. Bei allen Solifugen erscheint aber der Hinterrand der fraglichen Sternite median mehr oder weniger eingekerbt oder gar längsgeteilt. Ferner trägt er wie auch derjenige der folgenden Sternite, bisweilen auch deren
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