. Die Decapodenfauna der Adria : Versuch einer Monographie. Decapoda (Crustacea); Crustacea. 9. Abteilung: Brachyura Ortmann. 335 zeigt, während der Innenlobus durch zwei Borsten repräsentiert wird.) Scherenfüße des $ kaum dicker als die übrigen Pereiopoden, beim J hingegen oft sehr bedeutend stärker entwickelt, besonders die Palma. Im übrigen wie in der Gattungsdiagnose angegeben. Größe: Aus dem vorliegenden Material sind über die Größe der Art folgende Zahlen zu entnehmen: Die Cephalothoraxlänge (von der Spitze des Rostrums bis zum Hinterrand gemessen) beträgt durchschnittlich 16 bis 20 mm b


. Die Decapodenfauna der Adria : Versuch einer Monographie. Decapoda (Crustacea); Crustacea. 9. Abteilung: Brachyura Ortmann. 335 zeigt, während der Innenlobus durch zwei Borsten repräsentiert wird.) Scherenfüße des $ kaum dicker als die übrigen Pereiopoden, beim J hingegen oft sehr bedeutend stärker entwickelt, besonders die Palma. Im übrigen wie in der Gattungsdiagnose angegeben. Größe: Aus dem vorliegenden Material sind über die Größe der Art folgende Zahlen zu entnehmen: Die Cephalothoraxlänge (von der Spitze des Rostrums bis zum Hinterrand gemessen) beträgt durchschnittlich 16 bis 20 mm bei gleichzeitiger Breite von 12 bis 15 mm; ein auffallend stark entwickel- tes <$ war 20 mm lang und 15 mm breit, während ein eiertragendes 9 ein Längen- maß von 15*5 mm bei einer Breite von 11 mm zeigte. Die Größenangaben älterer Autoren erscheinen daher für die Länge zu hoch und für die Breite zu niedrig gegriffen. Fig-106. Acanthonyx In- _ . _ . nulatns (Risso). Vorkommen und Lebensweise; r„ . ,, * . [ o, m nat. Gr. Färbung: Acanthonyx lunulatus ist ein ausgesprochener Seichtwasser- bewohner, der sich mit Vorliebe in den vegetationsreichen Ufer- zonen (zwischen Algen und Tangen in Tiefen bis zu 20 m un- gefähr) aufhält, dort aber nie in sehr großer Individuenzahl an- getroffen wird. Die Angabe von Graeffe (op. cit. 1900), „maskiert sich nicht", kann nach dem vorliegenden Material bestätigt werden; nur ein einziges Exemplar war an der Basis des Rostrums mit einem kleinen Algenstück (?Ulva) behaftet. Laichzeit für die Adria vom Frühjahr bis Sommer beobachtet. Larven nicht be- kannt. — Allgemeine Körperfarbe grün, ebenso die Eier grünlich; nach Graeffe (op. cit.) soll hierin der Grund für die fehlende Maskierung zu suchen sein! [„Da die Körperfarbe zwischen dem grünen Seesalat (Ulva lactuca) wohl hinlänglich schützt".] Fundorte: Fiume, Lesina, Lissa, mittelitalienische Küste (bei Ancona), Pirano, Portore, Qu


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