. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. . Paralemnalia eburnea n. sp. Polypenspicula. Vergr. 71. Paralemnalia eburnea n. sp. Spicula der oberen Rinde, tiefere Schicht. Vergr. 71. Paralemnalia eburnea n. sp. Spicula der unteren Rinde. Vergr. 71. zu zeigen. Die Polypenkelche sind sehr dicht mit Spindeln bewehrt, die alle nach oben konvergieren und somit acht kurze Zipfel über dem eingesunkenen Polypenteil bilden. Diese Kelchspicula gleichen in Größe und Gestalt vollkommen denen der benachbarten Rinde. Die Länge dieser Spindeln beträgt durchschnittlich etwa0"3 ww. Sie
. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. . Paralemnalia eburnea n. sp. Polypenspicula. Vergr. 71. Paralemnalia eburnea n. sp. Spicula der oberen Rinde, tiefere Schicht. Vergr. 71. Paralemnalia eburnea n. sp. Spicula der unteren Rinde. Vergr. 71. zu zeigen. Die Polypenkelche sind sehr dicht mit Spindeln bewehrt, die alle nach oben konvergieren und somit acht kurze Zipfel über dem eingesunkenen Polypenteil bilden. Diese Kelchspicula gleichen in Größe und Gestalt vollkommen denen der benachbarten Rinde. Die Länge dieser Spindeln beträgt durchschnittlich etwa0"3 ww. Sie sind sehr schlank, meist etwas gebogen und mit weitstehenden, aber kräftigen spitzen Dornen besetzt, die tiefer in der Rinde gelegenen dagegen sind fast glatt. Diese Rindenspicula liegen sehr dicht und unregelmäßig zusammen und bilden ein enges Mas'chenwerk. In der unteren Rinde werden diese sehr dicht zusammengedrängten Spindeln merklich dicker und platter und neben ihnen treten noch, durch Übergänge mit den größeren verbunden, kleine, etwa Od mm lange, breite Spindeln mit Kränzen großer Dornen auf. Die oberen Kanalwände sind dicht erfüllt mit schlanken glatten, nur wenig gebogenen Spindeln von 0'4»! durchschnittlicher Länge, während in den unteren diese Spindeln kompakter werden und mit kleineren Spicula mit Dornenkränzen untermischt sind. Farbe elfenbeinweiß. Vergleichen wir die beiden Gattungen Paralemnalia und Lemnalia miteinander, so treten folgende Unterschiede scharf hervor. 1. Bei Paralemnalia sind die Hauptstämme unverzweigt oder nur gegabelt, bei Lemnalia gibt es Seitenäste zweiten und dritten Grades. 2. Bei Paralemnalia sitzen die Polypen zerstreut an den Hauptstämmen, bei Lemnalia meist in Büscheln oder Bündeln an den Endzweigen. 3. Bei Paralemnalia sind die Polypen völlig in die Rinde zurückziehbar, bei Lemnalia sind die Polypen nicht retraktil. Mit Lemnalia gemeinsam hat die Gattung Paralemnalia die Rigidität der Kolonie, das Vorhan
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