. Sitzungsberichte der Gesellschaft Naturforschender Freunde zu Berlin. unterscheiden sich zwar, was den Bau der unteren An-tennen anlangt, die Brackwasserformen des Schwarzen Meeres vonden kaspischen Formen nach Sowinskys weiterer Angabe „fastgar nicht, wohl aber tun dies die typischen Süßwasserformen, wiesie uns in den deutschen Exemplaren vorliegen, und zwar könnenwir bemerken, daß die Abänderung in genau derselben Linie weiter-gegangen ist, die durch die Variation der ersten Antenne bei denSchwarzmeerformen bereits angezeigt war. * Genau wie hier die erste, scheint nämlich nunmehr auch die


. Sitzungsberichte der Gesellschaft Naturforschender Freunde zu Berlin. unterscheiden sich zwar, was den Bau der unteren An-tennen anlangt, die Brackwasserformen des Schwarzen Meeres vonden kaspischen Formen nach Sowinskys weiterer Angabe „fastgar nicht, wohl aber tun dies die typischen Süßwasserformen, wiesie uns in den deutschen Exemplaren vorliegen, und zwar könnenwir bemerken, daß die Abänderung in genau derselben Linie weiter-gegangen ist, die durch die Variation der ersten Antenne bei denSchwarzmeerformen bereits angezeigt war. * Genau wie hier die erste, scheint nämlich nunmehr auch diezweite Antenne in der Längsrichtung auffällig verkürzt, währenddie Stammglieder, vor allem das den eigentlichen Greifapparattragende vierte Stammglied, dorsoventral verbreitert und bedeutendrobuster erscheinen. Die Verschiebung in den Größenverhältnissenwird am klarsten, wenn wir sie in Form einer Proportion betrachten,wie ich sie auf Grund einer Anzahl von Messungen an hiesigenund kaspischen Exemplaren ermitteln konnte. Bezeichnen wir 64 H. Wü Fig. 4 u. 4 a. II. Antenne eines vollerwachsenen $ der typischen Kaspiseeform.


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