. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. PopoFSKY, Nassellarien. 297 Maße: Längsdiirchmesser der eiförmigen Schale 0,104 mm; Querdurchmesser 0,072 mm. Durchmesser der Ringbalken 0,005 mm. Vorkommen : Tropisch atlantischer Ozean, 18. September 1903, 400 m. Fünf Exemplare. Familie Seniantidae Haeckel 1887 p. 953. Stephoideen mit Sagittal- und Basaking, mit zwei, vier oder mehr Basalporen an der Basis des ersteren. Alle Semantidentypen (vgl. vorn Textfig. 3), nämlich der Semantis-, Semantidium-, Semantrum-


. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. PopoFSKY, Nassellarien. 297 Maße: Längsdiirchmesser der eiförmigen Schale 0,104 mm; Querdurchmesser 0,072 mm. Durchmesser der Ringbalken 0,005 mm. Vorkommen : Tropisch atlantischer Ozean, 18. September 1903, 400 m. Fünf Exemplare. Familie Seniantidae Haeckel 1887 p. 953. Stephoideen mit Sagittal- und Basaking, mit zwei, vier oder mehr Basalporen an der Basis des ersteren. Alle Semantidentypen (vgl. vorn Textfig. 3), nämlich der Semantis-, Semantidium-, Semantrum- und Clathrocircus-Typ, gehen, wie vorn gezeigt wurde, auf den Archicircus-Ty^p (Textfig. 2, e) zurück, der seinerseits ein modifizierter Plagiocarpa-TyTgus der Plectoideen war. Die Semantiden sind sicher daher phylogenetische Nachkommen der Stephaniden. Für zwei neue Arten, deren Skelettgrundlage aus drei in zwei Punkten vereinigten Halbringen besteht, wurde hier die neue Gattung Neosemantis geschaffen. Dieselbe schließt sich an Semantis dicht an. Genus Semantis H. 87, p. 956. Semantiden mit zwei Basalporen (ohne Basalfüße?). Semantis creseeuda ii. sp. Textfig. 19. Der Sagittah-ing ist flach, breiter als lang, das Ringlumen elliptisch. Sagittalring im Quer- schnitt dreikantig, mit stumpfen, abgerundeten Kanten. Der obere apikale Teil des Sagittakinges ist viel kräftiger als der dünne basale Teil. Auf dem oberen Bogen sitzt eine ganze Anzahl paariger und unpaariger Stacheln von dreieckiger Form. Von dem einen Ende des dünneren Basalteiles des Sagittal- ringes (Mittelbalken?) erheben sich von zwei gegenüberliegenden Punkten zwei gebogene Apophysen, die mit drei bis fünf nach außen gerichteten Dornen besetzt sind. Dasselbe geschieht am andern Ende des basalen Teiles des Sagittakinges, doch sind diese Apophysen in (Textfigur 19, links) noch zierlicher und dünner. Die beiden sich entgegenkrümmenden Apophysen werden sich wohl sicher zu je einem Halbringe vereinige


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