. Real-Encyclopädie der gesammten Heilkunde : Medicinisch-chirurgisches Handwörterbuch für praktische Ärzte . gsames Vorstossen des Stempels aus, ohneGewalt hierbei anzuwenden. Zur Aufnahme der austretenden Flüssigkeit mussein passendes Gefäss bereit sein. Für Einspritzungen in Canäle von einiger Längeoder bei beträchtlicher Tiefe der Hohlräume muss die Spritze mit dem hierzugeeigneten Leitungsrohre (einfacher oder doppelläufiger Hohlsonde) versehensein, welches in das vorspringende Ende der Spritze, oder den daran angebrachtenGummischlauch eingefügt wird. Das freie Ende der Canüle ist entwede


. Real-Encyclopädie der gesammten Heilkunde : Medicinisch-chirurgisches Handwörterbuch für praktische Ärzte . gsames Vorstossen des Stempels aus, ohneGewalt hierbei anzuwenden. Zur Aufnahme der austretenden Flüssigkeit mussein passendes Gefäss bereit sein. Für Einspritzungen in Canäle von einiger Längeoder bei beträchtlicher Tiefe der Hohlräume muss die Spritze mit dem hierzugeeigneten Leitungsrohre (einfacher oder doppelläufiger Hohlsonde) versehensein, welches in das vorspringende Ende der Spritze, oder den daran angebrachtenGummischlauch eingefügt wird. Das freie Ende der Canüle ist entweder nur miteiner mittleren Ausflussöffnung, oder mit einer, auch mehreren seitlichen Oeftnungenversehen, durch die der Flüssigkeitsstrahl im ersteren Falle die Richtung nachvorn, im letzteren zur Seite erhält. Zu Injectionen in die Harnröhre hat manSpritzen empfohlen, welche den Flüssigkeitsstrahl nicht vorwärts, sondern von derEndolive ihres Ansatzstückes rückwärts treiben, in der Absicht, eine vollkommenereReinigung der Urethra von krankhaften Secreten zu erreichen (J. P. Prince). Figr. Fig. 17.


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