. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. 348 C. Diener, Diese Dimensionen schließen eine Identifizierung unserer Stücke mit Arcestes nannodes v. Mojs. (1. c. p. 126, Taf. XLVII, Fig. 8, 9, LIII, Fig. 6) aus, mit dem sonst eine sehr weitgehende Ähnlichkeit besteht. Die von E. v. Mojsisovics als Unterscheidungsmerkmal angegebene Art der Aufstülpung des Peristoms ist bei den beiden Spezies kaum verschieden. Eher könnte die stärker vorgezogene Ecke des Mundrandes an der Grenze des Externteiles und der Flanken bei A. nannodes als ein solches gelten. Vork o m m e n. Zahl der un


. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. 348 C. Diener, Diese Dimensionen schließen eine Identifizierung unserer Stücke mit Arcestes nannodes v. Mojs. (1. c. p. 126, Taf. XLVII, Fig. 8, 9, LIII, Fig. 6) aus, mit dem sonst eine sehr weitgehende Ähnlichkeit besteht. Die von E. v. Mojsisovics als Unterscheidungsmerkmal angegebene Art der Aufstülpung des Peristoms ist bei den beiden Spezies kaum verschieden. Eher könnte die stärker vorgezogene Ecke des Mundrandes an der Grenze des Externteiles und der Flanken bei A. nannodes als ein solches gelten. Vork o m m e n. Zahl der untersuchten Exemplar e. Taubenstein, 3, coli. Heinrich, norische Stufe. In der Fossilliste des Taubensteins bei Kittl (Geologische Exkursionen im Salzkammergut, Führer für die geologischen Exkursionen in Österreich anläßlich des IX. Internationalen Geologen- kongresses in Wien, 1903, Abt. IV, p. 64) kommt Arcestes simostomus nicht vor. Die Fauna des Taubensteins enthält nach Kittl's Angaben eine Mischung unter- und obernorischer Elemente. A. simostomus ist den ersteren beizuzählen. Arcestes didymus v. Mojsisovics. 1875 Arcestes didymus v. Mojsisovics, Cephalopoden der Hallst. Kalke, Abhandl. (leol. Reichsanst. VI/1, p. 125, Taf. XLIV, Fig. 10, LIII, Fig. 21. Von dieser bisher nur aus dem unternorischen Gastropodenmarmor des Vorder-Sandling bekannten Spezies konnten Vertreter auch in Kittl's Aufsammlungen in den unternorischen Breccienkalken des Leisling mit Sagenites Giebeli konstatiert werden. Arcestes pinacostomus nov. sp. Taf. II, Fig. 1, Textfig. 2. Dem Arcestes didymus steht eine neue Art aus den oberkarnischen Subbullatus-Schichten des Feuerkogels sehr nahe. Die Unterschiede liegen in den folgenden Merkmalen. Arcestes pinacostomus übertrifft bei sonst übereinstimmenden Evolutions- Fig. 2. Verhältnissen den A. didymus erheblich an Größe. Der Nabel ist nicht kallös verschlossen, sondern offen, wenn auch sehr eng. Die Seitenteile konvergieren am Peristom g


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