Hermaphroditismus beim Menschen . Abb. 58. Kl. Abb. 59. Zwitter mit Supraposition der männlichen Genitalienoberhalb der weiblichen. monstrosos partus necare parentibus liceret. Plinius erwähnt, man habe vondem Morden des mißbildeten Kindes bereits Abstand genommen: „Gignunturutriusque sexus, quos Hermaphroditos vocamus, olim Androgynos vocatos et inprodigiis habitos nunc vero indeliciis. Andere führen als Be-weis, daß das antike Rom Zwittergekannt habe, eine MarmorstatueeinesHermaphroditcn von Polikletan, verschiedene Statuen von Cen-tauren, Satyren, Faunen, Tritonen,Sirenen usw. In Indien sol


Hermaphroditismus beim Menschen . Abb. 58. Kl. Abb. 59. Zwitter mit Supraposition der männlichen Genitalienoberhalb der weiblichen. monstrosos partus necare parentibus liceret. Plinius erwähnt, man habe vondem Morden des mißbildeten Kindes bereits Abstand genommen: „Gignunturutriusque sexus, quos Hermaphroditos vocamus, olim Androgynos vocatos et inprodigiis habitos nunc vero indeliciis. Andere führen als Be-weis, daß das antike Rom Zwittergekannt habe, eine MarmorstatueeinesHermaphroditcn von Polikletan, verschiedene Statuen von Cen-tauren, Satyren, Faunen, Tritonen,Sirenen usw. In Indien soll manbarbarisch mit Zwittern verfahrensein. Der Kaiser Konstantinerließ besondere Vorschriften gegendie Hermaphroditen in Konstanti-nopel. Das Mittelalter beschreibtzahlreiche Fälle von Rennefort trugen in Suratdie Hermaphroditen weibliche Klei-dung, mußten aber als Abzeicheneinen männlichen Turban auf dem Kopfe tragen. Arnaud berücksichtigt auch das Zwittertum beiTieren. Aus seiner Kasuistik des Zwittertums bei Me


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