. Fig. 271. Verhalten der Venen, die sieh in den rechten Busen öffnen; von Thylacinus cynocephalus; nach Cunninghani. A Aorta; P Arteria pulmonalis; aZ Vena azygos major; cdjn V. cardiaca magna; cdp Y. car- diaca posterior; cp V. cava posterior; isd und iss rechte und linke V. inter- costalis superior; rca und ka rechte und linke V. cava anterior. Sehr i)rimitiv ist der weil)liche Geschlechtsapi)arat gebaut. Die Müllerschen Gänge bleiben im einfachsten Falle (Dideli)hyidae) durchaus getrennt Itestehen. so daß zwei getrennte \'aginae in den Canalis urogeni- talis ausmünden. Diese Ausmündungen v


. Fig. 271. Verhalten der Venen, die sieh in den rechten Busen öffnen; von Thylacinus cynocephalus; nach Cunninghani. A Aorta; P Arteria pulmonalis; aZ Vena azygos major; cdjn V. cardiaca magna; cdp Y. car- diaca posterior; cp V. cava posterior; isd und iss rechte und linke V. inter- costalis superior; rca und ka rechte und linke V. cava anterior. Sehr i)rimitiv ist der weil)liche Geschlechtsapi)arat gebaut. Die Müllerschen Gänge bleiben im einfachsten Falle (Dideli)hyidae) durchaus getrennt Itestehen. so daß zwei getrennte \'aginae in den Canalis urogeni- talis ausmünden. Diese Ausmündungen verwachsen ausnahmsweise der Länge nach. Im übrigen verlaufen die \'aginae henkeiförmig gebogen nach vorn. Bei der Mehrzahl der Arten verschmelzen sie in der Median- linie in einer gewissen Ausdehnung, An dieser Stelle kann ein P)hndsack entstehen, dessen ursprünghche, noch durch ein Septum sich äußernde Dui)lizität bei anderen Formen verloren geht. Solch einfachei- Blindsack kann sich cylindrisch verlängern bis zum Urogenitalkanal und im Augen- blicke der Geburt in diesen durchbrechen, endlich diesen Zustand zu einem Ijleibenden machen. So entsteht ganz sekundär eine sogenannte dritte oder mediane Vagina (Fig. 200, j). 250). In die beiden lateralen Vaginae resp. in den von ihnen sich herleitenden Blindsack münden die beiden Uteri ein, welche in geschlängelte Ovidukte übergehen, deren Ostium abdominale einen reichen Kranz von Fimbrien hat. Die Ovarien, von sehr verschiedener Größe, sind bald glatt, bald traubig, je nach dem Reifezustand der Follikel. Eine Kloake, die beim Männchen höchstens noch in Rudimenten auftritt, kommt dem Weibchen zwar noch zu, jedoch nur noch als untiefe Kloake, die selbst ganz verschwinden kann, nament- lich l)ei den Arten, deren Vaginae einen bedeutenderen lUindsack l)ilden. Ein Musculus sphincter umschließt die Kloake und die seitlich gelegenen Analdrüsen und hat keine Befestigung am Becken. Ueber die Eihäute des Fötus wurde


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