. Die Fauna südwest-Australiens. Ergebnisse der Hamburger südwest-australischen Forschungsreise 1905. Zoology -- Australia; Scientific expeditions -- Australia. Alcyonaria. 105 Die Nodien stehen unten ca. 1,7 cm, oben noch weiter auseinander, und liegen unter jeder Gabelung. Kleine Zweige entspringen außerdem direkt von den Internodien. Die Polypen sind sehr klein und stehen in wenig regelmäßigen Reihen und gleichweiter Entfernung rings um Äste und Zweige, auf einer Fläche einen schmalen Streifen freilassend, der schon durch seine hellere Farbe auffällt und der sich gleichmäßig breit über alle
. Die Fauna südwest-Australiens. Ergebnisse der Hamburger südwest-australischen Forschungsreise 1905. Zoology -- Australia; Scientific expeditions -- Australia. Alcyonaria. 105 Die Nodien stehen unten ca. 1,7 cm, oben noch weiter auseinander, und liegen unter jeder Gabelung. Kleine Zweige entspringen außerdem direkt von den Internodien. Die Polypen sind sehr klein und stehen in wenig regelmäßigen Reihen und gleichweiter Entfernung rings um Äste und Zweige, auf einer Fläche einen schmalen Streifen freilassend, der schon durch seine hellere Farbe auffällt und der sich gleichmäßig breit über alle Äste und Zweige erstreckt. Jeder Pol}^) steht vom anderen etwa 1 mm entfernt. Die Polypenkelche sind sehr niedrig, und der Polypenkörper entspringt nahezu direkt aus der Astrinde, die kleinen Polypen sind etwa 0,6 mm hoch und ebenso breit. Ihre Bewehrung besteht aus einem Kranz transversaler Spicula, meist in dreifacher Reihe und darüber 8 Doppelreihen von je 2 Paar konvergieren- den Spicula. Die Polypenspicula sind bedornte Spindeln von 0,14 mm durchschnittlicher Länge, die mit abgerundeten niedrigen Dornen besetzt. Fig. LH. Clathraria akalyx Kükth. Spicula, a aus den Polypen, b aus der oberen Einde (Blattkeulen), rechts stärker vergrößert, c aus der unteren Einde (Spindeln), d aus dem Nodium (Stab.). sind. In den Tentakeln liegen nach unten konvergierende Doppelreihen flacher gezackter, meist etwas gekrümmter Spicula von 0,08 mm Länge. Die Spicula der oberen Rinde sind von zweierlei Art. Einmal finden sich dicke Spindeln von ca. 0,12 mm Länge häufig einseitig mit langen Dornen besetzt, andere mit gürtelförmig angeordneten Dornen, andere keulen- förmig an einem Ende angeschwollen. Diese Formen bilden um die Insertion der Polypen einen Kranz, und finden sich zerstreut überall vor. Die andere Form der Rindenspicula ist eine Art Blattkeule, von ganz eigenartiger Form. Die sehr breiten Blätter der ca. 0,08 mm langen Spicula sind nicht auseinander gespr
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