. Die Gartenwelt. Gardening. Illustriertes Wochenblatt für den gesamten Gartenbau. Jahrgang III. 28. Mai 189g. No. 35. Nachärncli und Nackbildung aus dem Inhalt dieser Zeitschrift wird strafrechtlich Terfolgt. Ausstellungsberichte. Die internationale Gartenbaii-Ausstelhing; in Gent. Vom Herausgeber. IL (Hierzu sieben Abbildungen.) U nter den Blütenpflanzen nahmen die NeuhoUänder- und Kapgewächse, welchen sich in den gleichen Gruppen auch noch verschiedene sehr beliebte, dem Mittelmeer- gebiet angehörige Blütenpflanzen anschlössen, eine be- vorzugte Stellung ein. Während es auf der vorjährigen


. Die Gartenwelt. Gardening. Illustriertes Wochenblatt für den gesamten Gartenbau. Jahrgang III. 28. Mai 189g. No. 35. Nachärncli und Nackbildung aus dem Inhalt dieser Zeitschrift wird strafrechtlich Terfolgt. Ausstellungsberichte. Die internationale Gartenbaii-Ausstelhing; in Gent. Vom Herausgeber. IL (Hierzu sieben Abbildungen.) U nter den Blütenpflanzen nahmen die NeuhoUänder- und Kapgewächse, welchen sich in den gleichen Gruppen auch noch verschiedene sehr beliebte, dem Mittelmeer- gebiet angehörige Blütenpflanzen anschlössen, eine be- vorzugte Stellung ein. Während es auf der vorjährigen Ausstellung vorzugsweise einige Privatgärtnereien waren, die diese interessanten Blüher des Frühlings in mächtigen Schaupflanzen vorführten, waren diesmal ausschliefslich Handelsgärtuer mit Pflanzen in marktgängiger Stärke erschienen. Die schönen, teils duftigen, hierher ge- hörigen Blüher drückten der Haupthalle ein ebenso anmutiges wie eigenartiges Gepräge auf. In dankens- werter Weise waren zahlreiche Konkurrenzen für Neu- holländer und Kappflauzen ausgeschrieben, und wenn auch viele derselben keine Bewerber gefunden hatten, so bewarben sich doch um andere zahlreiche Züchter mit Pflanzen in musterhafter Kultur. Alle Neuholländerprtan/cn beherrschten die an- mutigen, zu den Rutaceen gehörigen Boronien. Wir haben schon vor fast zehn Jahren in der Fachpresse auf diese Gewächse und ihren hervorragenden Handels- wert hingewiesen, zu einer Zeit, zu der selbst Boronia elatior in Belgien nur ganz vereinzelt kultiviert uud in kleinen Exemplaren mit 12—15 Francs pro Stück be- zahlt wurde. Im Vorjahre erschien Boronia elatior zum erstenmale zahlreich in den Berliner Blumengeschäften und wurde nicht nur bewundert, sondern auch flott ge- kauft. Diese Boronia (Siehe nebenstehende .\;) war in zahlreichen Gruppen und Hunderten von Exemplaren vertreten, sie ist heute schon eine der besten Handels- pflauzen belgischer Gärtnereien und ihre Kultur dürf


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