. Die Gartenwelt . milch bewährt, die mit den im Handel erhältlichen Bezeichnungs- wagen in 10—15 Minuten neu gezogen sind. Nach jedem Schnitt, bei anhaltendem Regen auch häu- figer, ist eine neue Bezeichnung notwendig. Die Ecken werden dabei durch ganz in den Boden eingeschlagene kurze Pfähle oder gußeiserne Ecken, die im Handel erhältlich sind, für alle Zeiten festgelegt. Luserke. Erbbegräbnis Wachsmuth auf dem Hauptftiedhof in Hannover-Stöcken. Orchideen. Neues über die Fort- pflanzung der Orchideen. Aeußerst merkwürdige Tat- sachen über diesen Gegenstand, die für die Kultur der Orchideen v


. Die Gartenwelt . milch bewährt, die mit den im Handel erhältlichen Bezeichnungs- wagen in 10—15 Minuten neu gezogen sind. Nach jedem Schnitt, bei anhaltendem Regen auch häu- figer, ist eine neue Bezeichnung notwendig. Die Ecken werden dabei durch ganz in den Boden eingeschlagene kurze Pfähle oder gußeiserne Ecken, die im Handel erhältlich sind, für alle Zeiten festgelegt. Luserke. Erbbegräbnis Wachsmuth auf dem Hauptftiedhof in Hannover-Stöcken. Orchideen. Neues über die Fort- pflanzung der Orchideen. Aeußerst merkwürdige Tat- sachen über diesen Gegenstand, die für die Kultur der Orchideen von Be- deutung sind, haben vor einigenjah- ren Noel Bernard und jetzt C. Beau ans Licht gebracht. Ersterer hatte nachgewiesen, daß die kleinen Samenkörner der Orchideen nur dann keimen und weiterwachsen, wenn ein schmarotzender Pilz sie angreift. Diese mikrobische Er- krankung ist also für die Ent- wicklung und Fortpflanzung der Orchidee unerläßlich. Diese Voraus- setzung Bernards wurde durch die neuen Experimente Beaus endgültig bewiesen. Die Herbstorchidee Spiranthes*) kam nur zum Keimen, wenn ein gewisser Pilz die Saat angriff. Aber nach einer gewissen Zeit befreit sich die Orchidee von diesen Parasiten (? d. Herausgeber) und lebt nun unabhängig weiter. Diese Versuche scheinen berufen, in der Kultur der Orchidee praktische Anwendungen zu finden, um so mehr, als es gelungen ist, die Lebensfähigkeit des fraglichen Pilzes künstlich zu steigern und damit die Keimkraft der Orchidee zu erhöhen. H. Burgeff, München, hat dies neue Verfahren in die Praxis umgesetzt. Es gelang ihm mit Sicher- heit, Orchideensamen auf der Reinkultur des zuge- hörigen Pilzes zur Kei- mung zu bringen, wäh- rend früher Anzucht- erfolge nur von wenigen


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