. Die fossilen Tintenfische; eine paläozoologische Monographie . Fig. 5/. Celaenoteuthis incerta n. g., n. sp. aus dem lith. Schiefer, nach einem in Berlin (Naturhist. Mus., Fischersche Sammlung) lie- genden Stück unter Ver- wertung zahlreicher anderer (München, Eichstädt) er- gänzt. 1/, nat. Gr. — a Dorsalansicht; x laterale Asymptote, b Profil (Längs- schnitt), c Querschnitt, et- was hinter der mit x be- zeichneten Stelle, vor dem Apex. Celaenoteuthis incerta n. sp. Wir bilden auf Fig. 57 einen Schulp ab, der offenbar an Celaaio anklingt und dessen Fragmente ich in der Münchener Studiensamml


. Die fossilen Tintenfische; eine paläozoologische Monographie . Fig. 5/. Celaenoteuthis incerta n. g., n. sp. aus dem lith. Schiefer, nach einem in Berlin (Naturhist. Mus., Fischersche Sammlung) lie- genden Stück unter Ver- wertung zahlreicher anderer (München, Eichstädt) er- gänzt. 1/, nat. Gr. — a Dorsalansicht; x laterale Asymptote, b Profil (Längs- schnitt), c Querschnitt, et- was hinter der mit x be- zeichneten Stelle, vor dem Apex. Celaenoteuthis incerta n. sp. Wir bilden auf Fig. 57 einen Schulp ab, der offenbar an Celaaio anklingt und dessen Fragmente ich in der Münchener Studiensammlung auch zum Teil als solche (ai i'i) (b2) bezeichnet fand. Es handelt sich um seltsam unbestimmte Reste, die man nach dem Bild des Ganzen leicht erkennt, nach denen aber dieses selbst kaum zu rekonstruieren war. Ein gutes Stück fand ich in der Sammlung des Lyceums zu Eich- städt als „Ostracoteidhis superba Zitt. (?)" bezeichnet. Das beste liegt in Berlin im naturhist. Museum und stammt aus der V. F i s c h e r - sehen Sammlung (Platte und Gegenplatte). Es zeigt den Schulp zwar zerdrückt, aber immerhin plastisch und erlaubte, mit den Skizzen der anderen Exemplare zusammengehalten, eine vollkommene Re- konstruktion. Wenn man die Profilansicht (b) betrachtet, versteht man die Art der Herleitung des Celaeniden-Typs aus gewöhnlichen Meso- teuthoiden. Der Muskelmantel scheint sich hinten erweitert und den Conusrand mit zum Umbiegen gebracht zu haben. Damit war die Möglichkeit gegeben, den ganzen Conus auf den Rücken zu schieben, während der Conusrand das Fortwachsen der Fahne


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