Archive image from page 260 of Die Tympanalgegend des Säugetierschädels Die Tympanalgegend des Säugetierschädels / von van Kampen dietympanalgegen00kamp Year: 1905 Die Tynipanalgegend des Säugetierschädels. 573 Fig. 61. RIniioceros {sumatrensis). Frontalschnitt. v. Vagina für das Hyoid. XI. Ungulata. 1. Perissodactyla. Rhiuocerotidae. Wand der Paukenhöhle. Bei einem erwachsenen, aber nicht alten Schädel von Rhinoce- ros sumatrensis Cuv. finde ich die Wand der Paukenhöhle in folgender Weise /Aisammengesetzt (Fig. 61 u. 62). Das kleine Tympanicum, welches nur mit dem langen Proc. Foli


Archive image from page 260 of Die Tympanalgegend des Säugetierschädels Die Tympanalgegend des Säugetierschädels / von van Kampen dietympanalgegen00kamp Year: 1905 Die Tynipanalgegend des Säugetierschädels. 573 Fig. 61. RIniioceros {sumatrensis). Frontalschnitt. v. Vagina für das Hyoid. XI. Ungulata. 1. Perissodactyla. Rhiuocerotidae. Wand der Paukenhöhle. Bei einem erwachsenen, aber nicht alten Schädel von Rhinoce- ros sumatrensis Cuv. finde ich die Wand der Paukenhöhle in folgender Weise /Aisammengesetzt (Fig. 61 u. 62). Das kleine Tympanicum, welches nur mit dem langen Proc. Folii ver- wachsen ist, hat eine sehr ungleich- mäßige Gestalt. Es bildet die Seiten- wand der Paukenhöhle mittels eines nach unten und vorn gerichteten, un- regelmäßig dreieckigen, lamellenförmi- gen Fortsatzes, welcher vom ventralen Rande des Annulus ausgeht und in der Verlängerung der Trommelfell- ebene liegt. Die übrige Paukenhöhlenwand wird gebildet durch eine hohe, vertikale Lamelle, welche mit ihrem oberen Rande der Pars petrosa anliegt. Ein Teil dieser Lamelle läuft in sagittaler Richtung, parallel mit der Ebene des oben beschriebenen Fortsatzes des Tympanicum und bildet demnach die innere Wand der Paukenhöhle. Hinten biegt sich dieser Teil ein wenig lateralwärts um und bildet hier einen freien Fortsatz, indem er durch einen Zwischenraum vom Petrosum getrennt ist. Auch vorn findet eine laterale Umbiegung statt und nimmt die Lamelle zugleich eine mehr geneigte Lage an, so daß sie hier in der vorderen oberen Wand der Paukenhöhle zu liegen kommt und mit ihrem lateralen Ende in das Tegmen tympani übergeht. Zwischen dieser Lamelle und dem Tegmen tympani ist keine Grenze zu sehen, ferner ist sie jedoch überall durch eine Naht vom Petrosum getrennt. Sie ist demnach als ein mit dem Petrosum ver- wachsenes Entotympanicum zu betrachten. Der hintere Rand des Fortsatzes des Tympanicum, welches die äußere Wand der Paukenhöhle bildet, legt sich gegen das Ento


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