. Das höfische Leben zur Zeit der Minnesinger. ol nilit vor frouwen gän Parschinc. — DerGeizige geht im eignen Hause (Iwein2820): Mit strübendem häre, Barschenkel undbarvnoz. — Die Cistercienser trugen keine Hosen, s. Discipulus Goliae de griseisMonachis (W. Mapes ed. Th. Wright) 49: Carent femoralilms partes turpiores, Venerisut usibus sint paratiores. 4) GA. ill, 129 ff. 5) Kön. vom Odenw., vom scliäfe 102: So werdent üz den liiuten Gürtel, taschenunde schuoch, Hosonestel, pergamint und tuch. 6) Joh. de Garlandia, Opus Synonymoruni 475: Subligar est ligula, caligas quae Hosen. 293 lieh sind


. Das höfische Leben zur Zeit der Minnesinger. ol nilit vor frouwen gän Parschinc. — DerGeizige geht im eignen Hause (Iwein2820): Mit strübendem häre, Barschenkel undbarvnoz. — Die Cistercienser trugen keine Hosen, s. Discipulus Goliae de griseisMonachis (W. Mapes ed. Th. Wright) 49: Carent femoralilms partes turpiores, Venerisut usibus sint paratiores. 4) GA. ill, 129 ff. 5) Kön. vom Odenw., vom scliäfe 102: So werdent üz den liiuten Gürtel, taschenunde schuoch, Hosonestel, pergamint und tuch. 6) Joh. de Garlandia, Opus Synonymoruni 475: Subligar est ligula, caligas quae Hosen. 293 lieh sind die Hosen aus Wollenstotf: Sei) oder Scliarlach-), doch wurdensie auch aus Seidenzeug^) angefertigt. Die Hosen mussten dicht anliegen 4),damit die Schönheit der Beine recht zur Geltung kam; aber das galt denFrommen schon für hoffärtig, und die stricta cal-ciamenta wurden wenigstens den Mönchen unter-sagt^). Manchmal waren sie auch noch ausge-schnitten, so dass man die Haut durchblinkensah 6). Aehnlich müssen auch die Hosen be-. Fig. 101. Miniatur des llortus deliciarum der Herrad von Landsberg. (Nach H. Weiss, Costümkuiide.) subligat alte. — Parz. 723, 2J: Swaz man da knienderschenken sach, Ir deheim diu hosennestel brach: Ezwären meide. — Seifried Helbling sagt von einemManne, der einen sehr kurzen Rock trägt (1,240): Vorgent die hosenestel für, — Blancandin ITS*^ Ainc ä scscauces not coroie Ses braiels qui estoit de soie. —Amadas et Ydoine 3769: Dunes cauces bien decaupeesDe noir et de vermel bendees, Mult bien seantes ä sonvoel, Si ot lasnieres ou braioel, Qui nestoit pas povrene vis Dor et de soie mout soutis. S. auch die Statuedes sogenannten Daniel an der goldenen Pforte zu Frei-berg, die ähnliche Figur am Altar zu Wechselburg unddie Malerei in der Liebfrauenkirche zu Halberstadt (beiE. Förster, Denkm. d. deut. Kunst I. II). 1) Iwein 3455: zwei Schuohe und hosen von sei. —Parton. 5071: Puis ä estroit et bien caucies Ses beles gambes et


Size: 1173px × 2130px
Photo credit: © The Reading Room / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1, booksubjectchivalry, booksubjectcourtsandcourtiers