. Die Decapodenfauna der Adria : Versuch einer Monographie. Decapoda (Crustacea); Crustacea. 9. Abteilung: Brachyura Ortmann. 345. nicht gebräuchlich und stellt offenbar nur eine sinngemäße Über- setzung des lateinischen Beinamens arm ata dar. Charakteristik der Art: Umriß des Cephalothorax wie bei P. nodipes deutlich deltoid- ähnlich(A); Regionen desselben gut umgrenzte Höcker bildend und von einem dichten, samtartigen Haarkleid überzogen, das bald mehr, bald weniger scharf eingeschnittene Rinnen (sogen, „musivische Rinnen") zwischen den Höckern aufweist, niemals jedoch eine Querrinne zw


. Die Decapodenfauna der Adria : Versuch einer Monographie. Decapoda (Crustacea); Crustacea. 9. Abteilung: Brachyura Ortmann. 345. nicht gebräuchlich und stellt offenbar nur eine sinngemäße Über- setzung des lateinischen Beinamens arm ata dar. Charakteristik der Art: Umriß des Cephalothorax wie bei P. nodipes deutlich deltoid- ähnlich(A); Regionen desselben gut umgrenzte Höcker bildend und von einem dichten, samtartigen Haarkleid überzogen, das bald mehr, bald weniger scharf eingeschnittene Rinnen (sogen, „musivische Rinnen") zwischen den Höckern aufweist, niemals jedoch eine Querrinne zwischen Ga- strical- und Cardiacalhöcker oder eine ovale, glatzenförmige Mulde unmittelbar vor dem Intestinalhöcker zeigt; hinteres Seitenende der Bran- chialregion mit deutlich hervortreten- dem, durch das Toment aber oft ab- gerundet erscheinenden Stachel; die die Mitte des Cephalothoraxhinter- randes einnehmende Intestinalregion erweist sich nach Entfernung des einen runden Höcker vortäuschenden Haarpelzes stets als kräftiger Dorn. Scherenfüße beim ausgewachsenen J viel mächtiger und auch etwas länger als der 2. Pereiopode, insbesondere die Palma verbreitert und die Dactylen gebogen wie beim erwachsenen rf von P. tetraodon. 2.—5. Pereiopode mit knotigen, trichomtragenden Gliedern. — Oberfläche des ganzen Körpers (bei gutem Erhaltungszustand!) dicht tomentös; außerdem häufig durch Fremdkörper verunreinigt. Bemerkung zur Charakteristik und Synonymie der Art: Die Begründung der hier gegebenen Diagnose und Synonymie findet sich ausführlich an anderer Stelle (Pesta „Kritik adria- tischer Pisaarten aus dem Formenkreis armata-gibbsi-nodipes" in Akad. Wiss., Wien, Vol. 122, 1913, p. 1213—1223). Größe: P. armata kann in ausgewachsenen männlichen Exemplaren die im allgemeinen gleich große P. tetraodon noch übertreffen Fig. 110. Pisa armata (Latreille). a) 9, 2/3 der nat. Gr. [nach Roux|. b) Hinterrand des Ce- phalothorax nach En


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