Archive image from page 218 of Die Decapoda Brachyura der Siboga-Expedition. Die Decapoda Brachyura der Siboga-Expedition diedecapodabrach13ihle Year: 1913 1/3 Fig. 92. Maluta. 1. Maxille. Bei Calappa bleibt ein deutlicher Unterschied zwischen dem 3. und 4. Glied des Stieles der Antenne und den kleineren Geisselgliedern bestehen. Bei Hepatus (Fig. 86) fängt eine Rückbildung der Antenne an. Das i. und 2. Glied des Stieles sind noch gut entwickelt. Letzterem fehlt ein antero-lateraler Fortsatz und es reicht bis zum Orbitalhiat. Das 3. Glied ist ebenfalls noch ziemlich gut entwickelt, währen
Archive image from page 218 of Die Decapoda Brachyura der Siboga-Expedition. Die Decapoda Brachyura der Siboga-Expedition diedecapodabrach13ihle Year: 1913 1/3 Fig. 92. Maluta. 1. Maxille. Bei Calappa bleibt ein deutlicher Unterschied zwischen dem 3. und 4. Glied des Stieles der Antenne und den kleineren Geisselgliedern bestehen. Bei Hepatus (Fig. 86) fängt eine Rückbildung der Antenne an. Das i. und 2. Glied des Stieles sind noch gut entwickelt. Letzterem fehlt ein antero-lateraler Fortsatz und es reicht bis zum Orbitalhiat. Das 3. Glied ist ebenfalls noch ziemlich gut entwickelt, während die übrigen Teile, welche ich an den mir vorliegenden, trockenen und sehr schmutzigen Exemplaren nicht gut untersuchen konnte, stark reduziert sind (cf. Milne Edwards, in: Cuvier, t. 13, f. 2b). Bei Mahita (Fig. 87) zeigt die kleine Antenne eine so weitgehende Rückbildung, dass wir in der Literatur auf die Angabe stossen, dass sie ganz zu fehlen scheint (Klunzinger 1906, p. 63). Sie ist so klein, dass sie bei weitem nicht bis in den Orbitalhiat reicht. Das i. und 2. Glied sind noch leidlich entwickelt. Das 3. und 4. Glied sind sehr klein und unterscheiden sich kaum von dem proximalen Glied der sehr kurzen Geissei. Bei Orithyia (Fig. 88) zeigt die Antenne einen primitiven Bau, zumal das 2. Glied. Dieses ist zwar breiter als das schlanke 3. und 4. Glied, aber es ist noch fast zylindrisch und hat keinen antero-lateralen Fortsatz. Die Geissei ist aber kurz. Die Mandibel weist nichts Besonderes auf und besitzt einen 2-gliedrigen Palpus. Die I. Maxille (Fig. 92) ist normal gebaut. Die vordere Lacinia ist stärker als die hintere, welche nur einen schlanken gekrümmten Stab bildet. Der Unterschied in Breite zwischen dem proximalen und dem distalen Glied des Palpus ist, wie bei höheren Brachyuren, bedeutend stärker als bei den Dorippidac. Die 2. Maxille (Fig. 93) stimmt durchaus mit der der höheren Brachyuren überein. Die La- cinia externa ist besser entwickelt als die Lacin
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