. Die Ontogenie der Primatenzähne;. Ontogeny; Teeth; Primates. 50 Zweites Hauptstück. Ameloblastenschicht erstreckt. Es macht sogar den Eindruck, als setze sich die laterale Schmelzleiste eine Strecke weit in die Pulpa- masse fort. Im folgenden Schnitt ist die Zellmasse ein wenig vergrößert und der von einer dünnen intermediären Schicht überzogenen Amelo- blastenschicht genähert. Im Schnitt d ist das Septum über die ganze Länge getroffen. Es tritt wieder als eine vom Stratum intermedium ausgehende Zellmasse hervor, welche die Basis des Schmelzorganes mit der Kuppe verbindet und in diesem Schni
. Die Ontogenie der Primatenzähne;. Ontogeny; Teeth; Primates. 50 Zweites Hauptstück. Ameloblastenschicht erstreckt. Es macht sogar den Eindruck, als setze sich die laterale Schmelzleiste eine Strecke weit in die Pulpa- masse fort. Im folgenden Schnitt ist die Zellmasse ein wenig vergrößert und der von einer dünnen intermediären Schicht überzogenen Amelo- blastenschicht genähert. Im Schnitt d ist das Septum über die ganze Länge getroffen. Es tritt wieder als eine vom Stratum intermedium ausgehende Zellmasse hervor, welche die Basis des Schmelzorganes mit der Kuppe verbindet und in diesem Schnitt wenigstens die Pulpa- masse noch vollständig in einer bukkalen und lingualen Hälfte trennt. Da sich — was öfters zutrifft — das Septum in diesem Falle an der Innenseite des äußeren Epithels festheftet, gerade an der Stelle, wo an der Außenfläche die laterale Schmelzleiste in diese Epithel- membran übergeht, macht es den Eindruck, als setze die Schmelz- leiste sich im Organ fort bis zur intermediären Schicht. Ähnliches war beim unteren Eck- zahn von Macacus, der in Tafelfig. 9 ab- gebildet ist, der Fall. Doch hat man es hier mit einer zwar nicht zufälligen, aber durch- aus nicht ursprüng- lichen Erscheinung zu tun. Schon im nächsten Schnitt (e) ist das Septum wieder unvoll- ständig und im da- rauffolgenden (/) ist sogar nichts mehr von der Bildung zu sehen. Diese Skizzenserie bezweckt zu zeigen, daß das Septum bei der weiteren Entwicklung sich zu einem Strange von sehr geringer Dicke konzentriert. Und bei den älteren Stadien gelingt es dann auch nicht immer, die Anwesenheit festzustellen. Das wird auch noch dadurch bewirkt, daß das zu einem Strang umgebildete Septum oftmals in sehr schräger Richtung die Pulpamasse durchzieht. Nicht selten auch kommt es im Verlaufe desselben zur Bildung der bekannten konzentrisch gebauten Epithelperlchen, die man auch beim Zerfall der Zahnleiste, aber viel größer, wahrnimmt. Es ist oben bemerkt worden, daß be
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