. Beiträge zur Paläontologie und Geologie Österreich-Ungarns und des Orients : Mitteilungen des Geologischen und Paläontologischen Institutes der Universität Wien. Geology; Paleontology. :5j Tetraploporella Reniesi, eine neue Dasycladacea aus dem Tithon von Stramberg. 49 ist aber wohl nur Täuschung, denn an anderen lässt sich die Kalkhülle zwischen den Sporenschläuchen deutlich hindurch verfolgen (Fig. 7), Ich glaube daher annehmen zu dürfen, dass die Sporen normaler- weise in dem etwas erweiterten distalen Theile der Zweige vollständig eingeschlossen waren und ein seit- liches Heraustreten od
. Beiträge zur Paläontologie und Geologie Österreich-Ungarns und des Orients : Mitteilungen des Geologischen und Paläontologischen Institutes der Universität Wien. Geology; Paleontology. :5j Tetraploporella Reniesi, eine neue Dasycladacea aus dem Tithon von Stramberg. 49 ist aber wohl nur Täuschung, denn an anderen lässt sich die Kalkhülle zwischen den Sporenschläuchen deutlich hindurch verfolgen (Fig. 7), Ich glaube daher annehmen zu dürfen, dass die Sporen normaler- weise in dem etwas erweiterten distalen Theile der Zweige vollständig eingeschlossen waren und ein seit- liches Heraustreten oder gar eine Abschnürung nicht stattgefunden hat. Hieraus ergibt sich nun folgendes Bild von dem Aufbau der Pflanze (Fig. ii): Die keulenförmige Stammzelle (st) trägt, soweit sie erhalten ist, etwa 35—40 Wirtel, die allgemein alterniren. Im dicksten Theile der Pflanzen fallen etwa 60—70 Zweige I. Ordn. (2:).auf einen Wirtel. Jeder Zweig I. Ordn. verästelt sich in vier kurze, dünne Zweige II. Ordn. {z'), die wie die Ecken eines lieg enden Rhombus zu ein ander stehen. Die Verkalkung umfasst nicht die Wand der Stammzelle und das innerste Ende der Zweige I. Ordn., sondern beginnt erst etwa dort, wo diese schon ihren vollen Durch- messer erreicht haben. Das Maximum der Kalkbildung fällt in die Rindenschicht Fig. Figur II. Reconstruction von Tetraploporella Remesi. st = Stammzelle, auf der linken Seite etwas zu weit gewölbt gezeichnet, z = Zweige I. Ordn., mit Sporen, sp, gefüllt; z' = Zweige II. Ordn. Die Verkalkung ist durch Punktirung wiedergegeben, sie fehlt der Stammzelle und dem proximalen, trichterförmig erweiterten Ende der Zweige I. Ordn. (/;). Die linke Hälfte der Figur ist ohne die Kalkhülle, die rechte mit der Kalkhülle (schwarz) gezeichnet, wo sich die Zweigel. Ordn. vierlappig einschnüren und sich in die Zweige II. Ordn. ver- ästeln. Alle in der Kalkhülle eingeschlossenen Zweige I. Ordn. sind fertil; jeder Zweig enthält mindestens 30 s
Size: 1522px × 1641px
Photo credit: © Library Book Collection / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No
Keywords: ., bookcentury1900, bookdecade1900, booksub, booksubjectpaleontology