. Biologisches Centralblatt. Biology; Biology. 110 Keller, Biologische Studien. Blättern von 0,0023 mm. Im übrigen sind die Epidermiszellen der beiden Formen kaum von einander verschieden. Vor allem beobachten wir auch an den submersen Blättern, oben und unten von der Fläche ge- sehen, fast kreisrunde Schließzellen mit Spaltöffnung. Im Gesichts- felde (Okular 2, Objektiv D, Zeiss) liegen in der Epidermis der Ober- seite 2—3 Spaltöffnungen, auf der Unterseite 15—17. Von der Fläche gesehen sind die Epidermiszellen wellig, allseitig gleich (Fig. 13). Auf den Querschnitt durch das Blatt der typisc


. Biologisches Centralblatt. Biology; Biology. 110 Keller, Biologische Studien. Blättern von 0,0023 mm. Im übrigen sind die Epidermiszellen der beiden Formen kaum von einander verschieden. Vor allem beobachten wir auch an den submersen Blättern, oben und unten von der Fläche ge- sehen, fast kreisrunde Schließzellen mit Spaltöffnung. Im Gesichts- felde (Okular 2, Objektiv D, Zeiss) liegen in der Epidermis der Ober- seite 2—3 Spaltöffnungen, auf der Unterseite 15—17. Von der Fläche gesehen sind die Epidermiszellen wellig, allseitig gleich (Fig. 13). Auf den Querschnitt durch das Blatt der typischen Pflanze (Fig. 15) beobachten wir zwei Pallisadenzellreihen. Die der Epidermis anliegende besteht aus Zellen, die 0,07 mm lang sind, die Länge der Zellen der 2. Reihe beträgt im Mittel 0,03 mm. Daran schließt sich ein sehr lückenreiches Schwammparenchym. Fig. 13. Fig. Fig. 13. Scrofularia Neesii (Submerses Blatt). Epidermis, Oberseite. 1 = Schließzelle mit der Spaltöffnung. Fig. 14. Scrofularia Neesii (Submers). Blattquerschnitt. Vergr. 350. 1 — Cuticula; 2 =; Epidermis; 3 = äußere und 4 =fc innere Pallisadenreihe; 5 = Schwammparenchym. Das submerse Blatt (Fig. 14) zeigt in ausgesprochener Weise den dorsoventralen Bau des typischen Blattes. Unter der Epidermis liegen 2 Pallisadenzellreihen, von denen die äußere etwas gestrecktere Zellen besitzt, als die innere. Sie haben eine Länge von 0;04 mm, die der 2. Reihe von 0,03 mm. Das sich anschließende Schwammparenchym ist etwas weniger lückenreich als am typischen Blatt. In der Umwand- lung des dorsoventralen zu dem für die Hydrophyten charakteristischen isolateralen Bau ist also nur ein sehr kleiner Schritt gethan. Er be-. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Rosenthal, I. (Isidor), 1836-1915, ed. Leipzig [etc. ] Ve


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