Die Krankheiten der Frauen : für Ärzte und Studierende . Utriculardrüsen se-cerniren physiologisch ei-nen dünnen Schleim. Der Cer\dcalcanal hatdadurch eine relativgrosse Schleimhautobgr-fläche, dass sich in ihmdie zahlreichen Falten desArbor vitae (Palmae plica-tae) erheben. Deshalb se-cernirt physiologisch undpathologisch der Cer\dx mehr als der Uterus. Auch haben die Cervix-drüsen eine mehr acinöse (hirschhornartige) Form. Namentüch in derSchwangerschaft und bei pathologischer Hypertrophie der^-Tortio findetman im Cervicalcanal bis auf die Portio übergreifend viele verzweigteDrüsen. Der Schl


Die Krankheiten der Frauen : für Ärzte und Studierende . Utriculardrüsen se-cerniren physiologisch ei-nen dünnen Schleim. Der Cer\dcalcanal hatdadurch eine relativgrosse Schleimhautobgr-fläche, dass sich in ihmdie zahlreichen Falten desArbor vitae (Palmae plica-tae) erheben. Deshalb se-cernirt physiologisch undpathologisch der Cer\dx mehr als der Uterus. Auch haben die Cervix-drüsen eine mehr acinöse (hirschhornartige) Form. Namentüch in derSchwangerschaft und bei pathologischer Hypertrophie der^-Tortio findetman im Cervicalcanal bis auf die Portio übergreifend viele verzweigteDrüsen. Der Schleim des Cervix ist glasig und wird eingedickt sozähe, dass man ihn mit der Zange (Figur 29 und 30) fassen und an-ziehen kann. Die zu- und abführenden Gefässe der weiblichen Generationsorganesind sehr zahlreich und stammen aus verschiedenen Quellen. Zunächst ziehen die beiden Spermaticae in den Lig. latis zumUterus hin und versorgen Tube, Ovarium und Fundus uteri mit einemreichen, vielfach anastomosirenden- Adernetz. Zweitens zieht seitlich. S clileimliavit des ässe uiid Drüsen quer und schräg diirchsohnitten. Anatomie, 141 die aus der Hypogastrica stammende Art. uterina, welche links oftdoppelt angetroffen wird, durch das Lig. lat. an diejenige Stelle desUterus, wo Uterus und Cervix zusammenstossen. Aus der Hypogastricastammen ebenfalls eine Anzahl kleinerer Arterien, welche als Art. vagi-nales die Scheide versorgen. Die Gefässe der äusseren Genitalienstammen aus der Art. pudenda communis. Und zuletzt sendet dieArt. epigastrica einen Zweig nach dem Uterus, welcher mit dem nach dem oberen Uteruswinkel zieht. Diese Arterien gehen viel-fache Anastomosen unter sich ein, und neben ihnen ziehen eine grosseAnzahl klappenloser vielfach communicirender Venen nach den Ortenhin, woher die Arterien entstammen, also als Plexus pampiniformis zurSpermatica interna nach oben, als Plexus uterinus seitlich durch dieLig. lat. nach aussen zur Hypogastrica, wel


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