. Die ctenophoren des golfes von Neapel, und der angrenzenden meeres-abschnitte. Ctenophora; Ctenophora; Cnidaria. 10 I. Ueber die Architektimik der Kadiärthiere im Allgemeinen etc. Weise wird ihre Architektonik durch äussere Einflüsse und die Lebensweise bestimmt. Wo ein kugeliger, scheibenförmiger oder cylindrischer Ivöri)er allseitig von gleichen EinÜüssen be- troffen wird, sei es, dass er festsitzt, sei es, dass er in einem flüssigen Medium sich bewegt, oder wie der Eingeweidewurm gleichmässig von solchem umspült wird, da treten Züge radiären Baues auf. Die Last wird gleichmässig tuu eine


. Die ctenophoren des golfes von Neapel, und der angrenzenden meeres-abschnitte. Ctenophora; Ctenophora; Cnidaria. 10 I. Ueber die Architektimik der Kadiärthiere im Allgemeinen etc. Weise wird ihre Architektonik durch äussere Einflüsse und die Lebensweise bestimmt. Wo ein kugeliger, scheibenförmiger oder cylindrischer Ivöri)er allseitig von gleichen EinÜüssen be- troffen wird, sei es, dass er festsitzt, sei es, dass er in einem flüssigen Medium sich bewegt, oder wie der Eingeweidewurm gleichmässig von solchem umspült wird, da treten Züge radiären Baues auf. Die Last wird gleichmässig tuu eine Hauptachse vertlieilt und erlaubt dadurch tlem beweglichen Thiere eine leicht von Statten gehende stetige Ortsbewegung in der Richtung der Hauptachse, dem festsitzenden eine allseitig gieichmässige Reaktion auf äussere Einflüsse. Selbst bei Wirbelthieren treten leise Anklänge an radiären Bau äusserlich hervor, sobald sie wie die Seeschlangen durch den Aufenthalt im Wasser eine identische Beschilderung des Rückens und Bauches erlangen oder wie Acontias und die Amphisbaenen bei dem Wühlen in der Erde Rücken und Bauch auf gleiche Weise verwerthen. Doch ich breche hier mit Beispielen ab, da ich den trefflichen Erörterungen von Berg- mann und liELCKART') kauui ein neues Moment hinzuzufügen wüsste. Insofern unleugbar äussere Einwirkungen bestimmend auf die Architektonik des Kör- pers influircn und ilin sogar wälirend der Entwicklung verschiedene stereometrische Grundfor- men durchlaufen lassen, werde ich gerade auf diese Uebergänge im Eolgenden nachdrücklicher hinweisen. Als Grundform für die Radiärthiere betrachten wir mit Häckel die Pyramide. Sie kann entweder als reguläre oder als »amphithekte« Pyramide auftreten. Die Grundfläche der regulären Pyramide wird durch ein reguläres Polygon, d. h. ein solches, dessen Seiten sämmt- lich gleich sind und gleiche Winkel haben, gebildet. Die amphithekte PvTamide definirt Häckel als Pyramide, deren Gru


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