Archive image from page 657 of Die mutationstheorie Versuche und beobachtungen. Die mutationstheorie. Versuche und beobachtungen über die entstehung von arten im pflanzenreich . diemutationstheo11901vrie Year: 1901 628 Ernährung und Zuchtwahl scmilatenter Eigenschaften. daran nichts. Die Anzahl der Scheiben eines Kleeblattes, der Blumen- blätter von Ranuneulus hulbosus, der Nebencarpelle von Papaver wird in dieser Periode endgültig bestimmt. Zu jener Zeit wirkt mit der Lebenslage des betreffenden Augenblickes auch der angehäufte Erfolg der vorhergehenden Einflüsse ein, welche zu- sammen


Archive image from page 657 of Die mutationstheorie Versuche und beobachtungen. Die mutationstheorie. Versuche und beobachtungen über die entstehung von arten im pflanzenreich . diemutationstheo11901vrie Year: 1901 628 Ernährung und Zuchtwahl scmilatenter Eigenschaften. daran nichts. Die Anzahl der Scheiben eines Kleeblattes, der Blumen- blätter von Ranuneulus hulbosus, der Nebencarpelle von Papaver wird in dieser Periode endgültig bestimmt. Zu jener Zeit wirkt mit der Lebenslage des betreffenden Augenblickes auch der angehäufte Erfolg der vorhergehenden Einflüsse ein, welche zu- sammen die individuelle Kraft des Organes oder des Individuums bedingen. Auch dieser Factor entscheidet über die Ausbildung der fraglichen Eigenschaft, und zwar das eine Mal kräftiger, das andere Mal weniger kräftig, als die augenblickliche äussere Lebenslage. Am empfindlichsten scheint der junge Keim im reifenden Samen zu sein, denn die äusseren Einflüsse wirken auf Saatculturen am stärksten. Aber auch bei vegetativer Ver- mehrung wirken sie, und zwar in derselben Richtung, wenn auch meist mit geringerer Intensität. Zwischen den Anomalien und den activen normalen Eigenschaften bilden die normalen latenten Merkmale eine lange Reihe von all- mählichen Uebergängen. Auch diese hängen von der Lebenslage ab, und zwar in ähnlicher Weise wie die beiden anderen Gruppen. Ganz allgemein wird die Form eines Organes inner- halb des specifisch gegebenen Formenkreises von äusseren, physikalischen Einflüssen be- n- -i rt J â a ⢠Fig. 175. Keimpflanze einer . Kartoffel, aus Samen, unter Als Beispiel führe ich zunächst die Kei- ungünstigen Beleuchtungs- mung er Kartoffelsamen Die ersten Verhältnissen. Von 1 â 5,, n . .. . â , _,. nimmt die Blattform an Dif- Blatter der Keimpflanze sind einfach (Jb ig. 170); ferenzirung zu, von 6â12 fce folgenden nähern sich allmählich dereigen- W1cultur'i876 thümlichen, u


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