. Einführung in die experimentelle Entwickelungsgeschichte (Entwickelungsmechanik) . Fig. 92. Bildung der Wirbeltierlinse in der Normalentwickelung. Diagramme der Entwickelung des Auges vom Hühnchen nach Remak (Unters, z. Entw. d. Wirbeltiere), h Ektoderm, I Linse, o Linseneinstülpung, x Verdickung an deren Rande, r und u vordere resp. hintere Wand der primitiven Augenblase (Retina, Tapetum nigrum). vli Glaskörper. In C ist die Verbindung mit dem Gehirn nicht getroffen. Mit der folgenden Loslösung der Linse vom Ektoderm sind die cellulären Elementarprozesse im ganzen erledigt; histologische Au


. Einführung in die experimentelle Entwickelungsgeschichte (Entwickelungsmechanik) . Fig. 92. Bildung der Wirbeltierlinse in der Normalentwickelung. Diagramme der Entwickelung des Auges vom Hühnchen nach Remak (Unters, z. Entw. d. Wirbeltiere), h Ektoderm, I Linse, o Linseneinstülpung, x Verdickung an deren Rande, r und u vordere resp. hintere Wand der primitiven Augenblase (Retina, Tapetum nigrum). vli Glaskörper. In C ist die Verbindung mit dem Gehirn nicht getroffen. Mit der folgenden Loslösung der Linse vom Ektoderm sind die cellulären Elementarprozesse im ganzen erledigt; histologische Aus- prägung und Wachstum besorgen das Weitere. Speziell in der Linse werden die Unterschiede zwischen den Zellen der vorderen und hinteren Wand immer beträchtlicher; die ersteren bleiben zeitlebens als gewöhnliches Linsenepithel erhalten, die letzteren wachsen ausser- ordentlich in die Länge und werden zu den Linsenfasern, deren Gestalt und Anordnung die Eigentümlichkeit der Linse bedingt. Bei der Neubildung nach der Exstirpation erscheint die Linsen- anlage an einer ganz anderen Stelle. Am Rand der Iris, da, wo der


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