. Abhandlungen herausgegeben vom Naturwissenschaftlichen Verein zu Bremen. Natural history; Natural history -- Germany. 74 finden sich gewiss bei derselben Species, doch wird man vielleicht die beiden Formen, wie ich es hier durchgeführt habe, auch künftig unterscheiden können. Züchtungen müssen in Zukunft lehren, ob die vermeintlichen Zwischenformen nicht auch als Bastarde aufgefasst werden können, was ihre Vereinigung in eine Art zur Folge haben würde. Schäffer (24) hat auch die Identität von L. albicans Reuter mit L. lanuginosus Tullb. ausgesprochen, die auch wohl mit einer der beiden oben


. Abhandlungen herausgegeben vom Naturwissenschaftlichen Verein zu Bremen. Natural history; Natural history -- Germany. 74 finden sich gewiss bei derselben Species, doch wird man vielleicht die beiden Formen, wie ich es hier durchgeführt habe, auch künftig unterscheiden können. Züchtungen müssen in Zukunft lehren, ob die vermeintlichen Zwischenformen nicht auch als Bastarde aufgefasst werden können, was ihre Vereinigung in eine Art zur Folge haben würde. Schäffer (24) hat auch die Identität von L. albicans Reuter mit L. lanuginosus Tullb. ausgesprochen, die auch wohl mit einer der beiden oben genannten Species statthat; ob L. albicans Rt. jedoch Jugendtier von L. lanuginosus Tullb. oder L. fucatus Uzel darstellt, muss vorläufig unentschieden bleiben, da Schäffer von dem Baue der Klauen nichts erwähnt. Die Tiere, welche ich für typische L. fucatus Uzel halten möchte, zeigen folgenden Bau der Klauen: Dicht über der Basis der oberen Klaue steht jederseits ein deutlicher, spitzer Lateralzahn, etwas weiter nach vorn zu auf dem Rücken (Aussenseite) ein scharfer Aussenzahn. Die Innenzähne der oberen Klaue sind relativ gross, 2 proximale, neben einander stehende, etwa in der Mitte der Klaue, ein Dritter vor diesen nach der Spitze zu. Die untere Klaue ist meist schmal lanzettlich, all- mählich zugespitzt, bisweilen auch etwas breiter (so namentlich am 3. Beinpaar) stets ohne Innenecke (Fig. 31). Betreffs der Spürborsten. Fig. 31. L. fucatus Uzel. Klauen etc., Seitenansicht. x 500. an der Tibia finden sich überall die gleichen Verhältnisse wie bei No. 54 etc. Die Färbung wechselt beträchtlich bei den einzelnen Individuen, doch ist L. fucatus Uzel im allgemeinen dunkler als L. lanuginosus Tullb.; nach der Farbe sind aber diese Arten nicht sicher zu unter- scheiden. Im Leben sind beide himmelblau und glänzend. Die vorliegende Art fand sich nicht so häufig wie die folgende, doch oft an den gleichen Fundstellen. Ich beobachtete sie im Hasbruch, Oberneulan


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