. Beitrge zur Kryptogamenflora der Schweiz. 100 laufende mittlere Fiedern, und länger gestielte, ebenfalls ovale, aber etwas keilig herablaufende und tief zweilappige unterste Fiedern. Lappen in offenem Winkel abstehend. Blattspitze grob gelappt, Lappen stumpf, wie überhaupt die ganze Zahnung der Pflanze. Sori zusammenfliessend. Von A. Germanicum durch die ovalen nicht keiligen fast ungeteilten Fiedern sofort verschieden. Stimmt mit der citierten Abbildung Reichardts genau überein, ausser dass bei dieser die untern Fiedern etwas breiter und mehr rautenförmig eckig sind. Reichardt sowohl als de
. Beitrge zur Kryptogamenflora der Schweiz. 100 laufende mittlere Fiedern, und länger gestielte, ebenfalls ovale, aber etwas keilig herablaufende und tief zweilappige unterste Fiedern. Lappen in offenem Winkel abstehend. Blattspitze grob gelappt, Lappen stumpf, wie überhaupt die ganze Zahnung der Pflanze. Sori zusammenfliessend. Von A. Germanicum durch die ovalen nicht keiligen fast ungeteilten Fiedern sofort verschieden. Stimmt mit der citierten Abbildung Reichardts genau überein, ausser dass bei dieser die untern Fiedern etwas breiter und mehr rautenförmig eckig sind. Reichardt sowohl als der Entdecker der Pflanze v. Heufler halten die Hybridität zwischen A. Germanicum und Trichomanes (S. 93 und 95 cit.) für sicher. Hah. Puschlav Schroeter August 1888. Herb. Helv. Calanca Piezzo 4000—5000' Brügger Herb. Helv., Fiedern etwas weniger stumpf, also dem A. Germanicum sich noch mehr nähernd. So auch zwischen Plurs und Chiavenna Reuter. Fast gleich Barbengo bei Lugano, Februar 1900 Wirtgen, aber die sterilen Blätter haben breitere etwas keilige Fiedern. Ganz ähnlich auch im Lahnthal Gräveneck bei Weilburg M. Dürer Herb. Kneucker 1898. Bisher aus Tyrol Sündermann und Rheinpreussen F. Wirtgen bekannt. b. A. per germanicum X Trichomanes. A. Baumgartneri Doerfler östr. Bot. Zeit. 45. 169 mit Abbildung Taf. 9. Aschers. 77. 7 Eine Stufe näher dem A. Germanicum ") ^ als vorige Form, indem die untern Fiedern wiederum tief dreiteilig sind. Habitus von A. Germanicum, aber etwas kleiner, und Fiedern resp. Fiederchen kürzer, breiter, mehr rundlich, ohne die langen, schmalen Lappen und tiefen Zahneinschnitte. Blatt 12 cm. lang. Stiel und Spindel bis über deren Mitte hinauf braun, dünn. Spreite 4 bis 6 cm lang, mit mehrfach tief gelappter oval stumpfer keilig herablaufender kleiner Endfieder und vier alternierenden Seiten- fiedern jederseits, von denen die obern und mittlem kurz gestielt, ziemlich entfernt ste- ^'^•??-J^'l^^°'''°'P'T''°'™"' hend, b
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