. Fig. 8. Natürliche Größe. Ein Stück Se ne- galgummi, quer durchbrochen, a Bruch- fläche, glänzend homogen. 6 rissige, das ganze Stück umkleidende Hülle. Bildung klaffender Risse vorkommen, und findet sich auf derselben tat- sächlich häufig vor. Bei weiterer Eintrocknung stellt sich aber Sprung- bildung ein, wobei zunächst Sprunglinien gebildet werden, welche sich gewöhnlich mehr oder minder regelmäßig netzartig vereinigen (Fig. 1, a, c). An runden Stücken tritt die Regelmäßigkeit der Netzbildung schär- fer hervor und an halbkugeligen Stücken sind auf der flachen Seite die Rißlinien radial an


. Fig. 8. Natürliche Größe. Ein Stück Se ne- galgummi, quer durchbrochen, a Bruch- fläche, glänzend homogen. 6 rissige, das ganze Stück umkleidende Hülle. Bildung klaffender Risse vorkommen, und findet sich auf derselben tat- sächlich häufig vor. Bei weiterer Eintrocknung stellt sich aber Sprung- bildung ein, wobei zunächst Sprunglinien gebildet werden, welche sich gewöhnlich mehr oder minder regelmäßig netzartig vereinigen (Fig. 1, a, c). An runden Stücken tritt die Regelmäßigkeit der Netzbildung schär- fer hervor und an halbkugeligen Stücken sind auf der flachen Seite die Rißlinien radial angeordnet und die radialen Sprünge durch tangential verlaufende so regelmäßig verbunden, daß die Rißbildung einem Spinne- webennetze gleicht (Fig. 7). Beim Senegalgummi greift aber die Riß- bildung gewöhnhch über die Oberfläche hinaus: es bildet sich eine von Rissen durchzogene, infolge hohen Luftgehaltes weißliche opake Kruste aus, welche das homogen und dunkler erscheinende Innere jedes Korns


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