. Die Gartenwelt. Gardening. i nötig hat. Die pas- senden Nägel und Schrauben sind dort, wo man das Eisen kauft, eben- falls zu haben. Schürnianns Pa- tent-Ankereisen erhält man nur bei bestimmten Ver- '''' m '' 'JChh 3 tretern, die den Ver- kauf für einen abgegrenzten Be/uk haben und kann man diese hei dem Patentinhabei F. J. Schuiraann in Münster i. W. er- fahren. Sollte einer oder der andere der verehrlichen Fach- genossen eine weitere Auskunft über diese Einfriedigungen wünsclieu, so erkläre ich mich hierzu gern Ah'^.^r Die Moderne in der Gartenknnst. Von J, P, Großmann, Gaitening


. Die Gartenwelt. Gardening. i nötig hat. Die pas- senden Nägel und Schrauben sind dort, wo man das Eisen kauft, eben- falls zu haben. Schürnianns Pa- tent-Ankereisen erhält man nur bei bestimmten Ver- '''' m '' 'JChh 3 tretern, die den Ver- kauf für einen abgegrenzten Be/uk haben und kann man diese hei dem Patentinhabei F. J. Schuiraann in Münster i. W. er- fahren. Sollte einer oder der andere der verehrlichen Fach- genossen eine weitere Auskunft über diese Einfriedigungen wünsclieu, so erkläre ich mich hierzu gern Ah'^.^r Die Moderne in der Gartenknnst. Von J, P, Großmann, Gaiteningenieur, Dresden-Leipzig. in meinen letzten Ausführungen in No. 1 d. Jahrg. gab ich allgemeine Andeutungen, inwieweit die Moderne auch auf unsere Gartenkunst Einfluß haben könnte. Heute will ich das Wesen der Moderne scharf umzeichnen, ihre Be- deutung für die Gai-tenkunst feststellen und klarlegen, daß ihre gesunden Forderungen auch als Programm für die moderne Gartenkunst gelten müssen, wenn anders unsere Kunst nicht einer weiteren Verflachung entgegengehen will. Die walire Mo- derne ist k e i n e M 0 d e, kein Stil, keine Rich- tung in der Wortbe- deutung „Manier", sie ist das „Wieder- gefundene Kunst- prinzip" der alten Kunst und die Weiter- entwicklung unserer heimischen Kunst. Die Moderne knüpft da ^i, Schürmanns Patent-An wiederan, wo die Kunst ^^^ Präger für Hängebretter im der letzten Kultur- Gewächshause, epoche diese alten, ewig neuen Kunstprinzii>ien verlassen hat, um vorzugsweise klassische Vorbilder nachzuahmen und die Stilarten ver- gangener Zeiten wieder aufzufrischen, ohne aber in den Geist jener künstlerischen Schöpfungen einzudringen, welche ich als „das echte Alte" bezeiclmen will. Man glaubte durch bloßes Kopieren des „echten Alten" etwas „schönes Neues" zu schaffen. Herr Rentier Schulze meinte z. B., wenn er seinem Wohnhause das Aussehen einer alten gotischen Burg gab, daß dies d


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