Archive image from page 143 of Die forstinsekten Mitteleuropas Ein lehr-. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch dieforstinsekten03esch Year: 1914 ax-r an cu-j Abb. 74. Flügelgeäder von y///r/-ö/'/6?/_)'X Hb. Abb. 75. Flügelgeädei- von Ä>/or/-c?;//V7 ZU. Nach Spuler. Nach S p u 1 e r. Unterfamilie: Eriocraniinae. Die Eriocraniidae unterscheiden sich von der vorigen Familie vor allem durch den verschiedenen Bau der Mundwerkzeuge: Die Mandibeln sind ver- kümmert, die Innenladen der i. Maxillen fehlen. Auf den Vorderflügeln Ader sc nahe ihrem distalen Ende häufig mit einem N


Archive image from page 143 of Die forstinsekten Mitteleuropas Ein lehr-. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch dieforstinsekten03esch Year: 1914 ax-r an cu-j Abb. 74. Flügelgeäder von y///r/-ö/'/6?/_)'X Hb. Abb. 75. Flügelgeädei- von Ä>/or/-c?;//V7 ZU. Nach Spuler. Nach S p u 1 e r. Unterfamilie: Eriocraniinae. Die Eriocraniidae unterscheiden sich von der vorigen Familie vor allem durch den verschiedenen Bau der Mundwerkzeuge: Die Mandibeln sind ver- kümmert, die Innenladen der i. Maxillen fehlen. Auf den Vorderflügeln Ader sc nahe ihrem distalen Ende häufig mit einem Nebenast zum Vorder- rand (Abb. 75), r am Ende häufig gegabelt. Die fußlosen Raupen minieren in Blättern. Enthält nur die einzige Gattung Eriocrania ZU. Forstlich nur von geringer Bedeutung, bis jetzt nur eine Art in der forstlichen Literatur er- wähnt : Eriocrania sparmanella Bosc. Birkenminier motte. Taf. I, Abb. i. Der winzige Falter (Spannweite 10—12 mm) hat breitlanzettliche Flügel. Vorderflügel goldgelb, stahlblau oder purpurviolett gegittert, mit i Fleck der Grundfarbe am Innenwinkel. Fransen gelbgrau, undeutlich gescheckt, Fühler unter halber Vorderflügel-Länge (Abb. 76). Raupe gelblich weiß, Kopf flach, braun mit dunkelbraunem Fleck auf jeder Seite, Beine rückgebildet. Die Birkenminiermotte ist über ganz Mitteleuropa verbreitet, ihre Fraß- pflanze ist die Birke. Der Falter erscheint im ersten Frühjahr und legt seine Eier an die eben ausbrechenden Knospen. Die Raupen minieren in den Blättern, zuerst kann man die Miniergänge deutlich erkennen, später wird das ganze Blatt völlig und gleichmäßig ausgefressen. Die Blätter bekommen dann ein fahlbraunes Aus- sehen, vertrocknen und fallen ab. Bei durchscheinen- dem Licht kann man den Kot in feinen Strängen miniermotte, ÄV/orW ' Häufchen sehen. Die Raupen lassen sich an- sparmanella Bosc. fangs Juni zur Verpuppung auf den Boden herab.


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