. Fig. 91. Querschnittsansicht aus dem Holze der Rothuehe (Fagus sil- vatica), 250/1. M ein breiter, mehrschichtiger, m ein schmaler ein- schichtiger Markstrahl, g Gefäße, p Parenchymzellen, einzeln zwischen dickwandigen Fasern. Bei h h eine (wenig hervortretende) Spä grenze, über dieser Frühholz mit weiten Gefäßen. (Nach der Natur gezeichnet von Wilhelm.) b) Holzstränge. Die Elemente der Holzstränge gehen aus dem Kambium in radialen Reihen hervor. Diese Anordnung bleibt bei den Nadelhölzern erhalten (vgl. Figg. 94, 95). Bei den Laubhölzern (s. Fig. 97) wird sie um so mehr gestört, je z


. Fig. 91. Querschnittsansicht aus dem Holze der Rothuehe (Fagus sil- vatica), 250/1. M ein breiter, mehrschichtiger, m ein schmaler ein- schichtiger Markstrahl, g Gefäße, p Parenchymzellen, einzeln zwischen dickwandigen Fasern. Bei h h eine (wenig hervortretende) Spä grenze, über dieser Frühholz mit weiten Gefäßen. (Nach der Natur gezeichnet von Wilhelm.) b) Holzstränge. Die Elemente der Holzstränge gehen aus dem Kambium in radialen Reihen hervor. Diese Anordnung bleibt bei den Nadelhölzern erhalten (vgl. Figg. 94, 95). Bei den Laubhölzern (s. Fig. 97) wird sie um so mehr gestört, je zahlreicher und weiter die Gefäße sind, erhält sich nur stellenweise (s. Fig. 86, bei P) oder (s. Fig. 91) gar nicht2). In den Längsansichten des Holzkörpers stehen die Zellen, beziehent- lich Zellreihen und Gefäße der Holzstränge in der Längsrichtung dieser nebeneinander, kreuzen also den Verlauf der Markstrahlen (vgl. Fig. 92). 1) Vgl. H. Mayr, Das Harz der Nadelhölzer usw. Berlin, 1894, p. 14. 2) So besonders bei Ausbildung langer Holzfasern (p. 303; s. Fig. 85).


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