. Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen, unter Mitwirkung zahlreicher hervorragender Fachgelehrten begründet. Botany. Bacillariaceae. Schult 43 Längsachse. Bei den Diatomeen ist dies die einzige Rich- tung, in der die Zelle wächst, und so ist auch die Anwendung der bei anderen Familien gebräuchlichen Bezeichnung der Cylinderachse als Längsachse (Longi- tudinalachse) morphologisch durchaus gerechtfertigt. Sie ist die Gürtelbandachse und wird auch Centralachse genannt, weil sie die morphologischen Mittelpunkte der Schalen verb
. Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen, unter Mitwirkung zahlreicher hervorragender Fachgelehrten begründet. Botany. Bacillariaceae. Schult 43 Längsachse. Bei den Diatomeen ist dies die einzige Rich- tung, in der die Zelle wächst, und so ist auch die Anwendung der bei anderen Familien gebräuchlichen Bezeichnung der Cylinderachse als Längsachse (Longi- tudinalachse) morphologisch durchaus gerechtfertigt. Sie ist die Gürtelbandachse und wird auch Centralachse genannt, weil sie die morphologischen Mittelpunkte der Schalen verbindet. — Jeder Schnitt parallel zur Längs- achse des Cylinders ist ein Längsschnitt, jeder Schnitt senkrecht zur Längsachse ist ein Querschnitt. Gehen Längsschnitte durch die Längsachse, so sind sie Meridian- oder Radialschnitte. Bei rein centrischem Bau sind alle Radialschnitte gleich. Häufig (Actinoptychus) sind bei rein kreisförmigem Querschnitt einzelne Radien durch be-. C mmwmm wmm^wm&mm D (pierschnitt in eine Ellipse über oder die Ellipse kann bis zur Stabform gestreckt werden, oder kann auch Abweichung von der regelmäßigen Form zeigen, deren häufigste der schiffförmige Querschnitt ist. Trotz der Mannigfaltigkeit der Gestalt lassen sich alle Formen leicht auf einen Grundtypus zurückführen, der in der vergleichenden Morpho- logie des Pflanzenreichs für die meisten Korper der Grundtypus für Zellen und Stämme ist: der Cylinder. Es empfiehlt sich, dies bei den Bezeich- nungen zu berücksichtigen und — um den schon allzu- großen Reichtum von Namen nicht unnötig zu vermehren — die in der botanischen Morphologie schon gebräuch- lichen Bezeichnungen auf die Terminologie der Diatomeen möglichst zu übertragen. Um eine streng morphologisch vergleichbare Terminologie zu ermöglichen, ist es gut, alle Zellen in bestimmter Weise nach dieser zu orien- tieren. Orientierung. Die Zelle wird so gestellt, dass die kleinere Schale unten liegt (Bodenschal
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