. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. )76 A. Handlirseh, sicher erkennen zu können, daß die Subcosta, wenigstens an den Hinterflügeln, erst knapp vor deren Ende in den Radius mündet, daß der Anschluß der Vorderäste der Medialis und des Cubitus an die davor liegende Ader noch nicht vollkommen durchgeführt und das Analfeld der Hinterflügel etwas erweitert und abgetrennt ist. Auch scheinen die Queradern zahlreicher zu sein. Flecken ähnlich wie bei Diaphanoptera. Genus Diaphanopterites n. gen. Diaphanopterites superbus Meunier (Fig. 73). Diaphanoptera superba Meunier, Ann.


. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. )76 A. Handlirseh, sicher erkennen zu können, daß die Subcosta, wenigstens an den Hinterflügeln, erst knapp vor deren Ende in den Radius mündet, daß der Anschluß der Vorderäste der Medialis und des Cubitus an die davor liegende Ader noch nicht vollkommen durchgeführt und das Analfeld der Hinterflügel etwas erweitert und abgetrennt ist. Auch scheinen die Queradern zahlreicher zu sein. Flecken ähnlich wie bei Diaphanoptera. Genus Diaphanopterites n. gen. Diaphanopterites superbus Meunier (Fig. 73). Diaphanoptera superba Meunier, Ann. Soc. Sc. Brux., XXXII, 155, 1908. — — — Bull. Mus. Hist. Nat., XIV, 173, 1908. — — — Ann. Paleont, IV, 141, f. 12, t. 2, f. 4, 1909. Meunier gibt im Texte die Flügellänge mit 54 mm an, aber die photographische Abbildung in »Grand, nat.« mißt nur 4:2 mm. Die schematische Abbildung Meuniers ist so wie die Beschreibung Fig. Diaphanopterites superbus Meun. X 1- vollkommen wertlos und zeigt ganz unmögliche Unterschiede zwischen Vorder- und Hinterflügel und eine Verschmälerung der Flügel gegen die Basis, von deren Unrichtigkeit sich jeder leicht durch Ver- gleich des Photogrammes überzeugen kann. Ordo Megasecoptera (Brongn.) Handl. Durch Ausscheidung der Diaphanopteroiden und Einfügung der Brodiiden, welche ich früher noch bei den Palaeodictyopteren untergebracht hatte, sowie durch die Teilung mancher Brongniart'scher Sammelarten tritt nun diese Ordnung deutlicher hervor. Woher sie stammt, ist klar zu erweisen, denn so mancher ursprüngliche Zug weist direkt auf die Palaeodictyopterenahnen. Schwieriger ist es zu ermitteln, ob überhaupt rezente Formen und welche aus Megasecopteren hervorgegangen sind. Ich muß gestehen, daß ich heute in dieser Beziehung nicht klarer sehe als vor zehn Jahren, denn was ich damals als Anklang an die große Reihe der Panorpaten {-h Dipteren und Lepidopteren) bezeichnete, kann noch immer nicht durch Belege erhärt


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