Handbuch der allgemeinen und speciellen Gewebelehre des Menschlichen Körpers für Aerzte und Studierende . tlich hervor, als nach Anwendungder Essigsäure. Wie bei der Essigsäure, so kann man auch dasdurch Kali veränderte Bindegewebe auswaschen, worauf es seinegewöhnliche Gestalt wieder annimmt. Dasselbe ist der Fall, wennman, nach der Reaction mit Kali, Essigsäure hinzufügt; doch mussman dabei behutsam sein; denn setzt man mehr Essigsäure hinzu,als zur Sättigung des Kali nöthig ist, so beobachtet man die Wir-kung der Essigsäure. Längere, zehn- bis zwölfstündige Einwir-kung des Kali löst jedoch


Handbuch der allgemeinen und speciellen Gewebelehre des Menschlichen Körpers für Aerzte und Studierende . tlich hervor, als nach Anwendungder Essigsäure. Wie bei der Essigsäure, so kann man auch dasdurch Kali veränderte Bindegewebe auswaschen, worauf es seinegewöhnliche Gestalt wieder annimmt. Dasselbe ist der Fall, wennman, nach der Reaction mit Kali, Essigsäure hinzufügt; doch mussman dabei behutsam sein; denn setzt man mehr Essigsäure hinzu,als zur Sättigung des Kali nöthig ist, so beobachtet man die Wir-kung der Essigsäure. Längere, zehn- bis zwölfstündige Einwir-kung des Kali löst jedoch das Bindegewebe, nachdem es zuvoretwas körnig geworden ist, vollkommen auf. Die morphologische Grundlage des elastischen Gewebes, bilden stmctur deseigenthümliche Fasern, welche sich durch ihre scharfen, aber « Contouren, eine mehr platte als runde Gestalt und, imisolirten Zustand, durch eine grosse Neigung kreisförmige Wind-ungen zu bilden, auszeichnen. Der Durchmesser dieser Fasernunterliegt den grössten Difterenzen; denn während z. B. diejenigen 92 Fig. 37. Fig.


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