Handbuch der gesamten augenheilkunde . ollion has adopted allmy interpretations, almost without alteralion. . Fresnel really has beenvery ingenious in extending my theory of light.« Man kann nicht sagen,dass er seine Leistungen unterschätzte. Im Jahre 1820 verzog er nach Parksquare in ein geräumiges Haus,1827 wurde er zu einem der acht auswärtigen Mitglieder der Pariser Aka-demie der Wissenschaften erwählt. Diese größte Ehre des Gelehrten theiltenmit ihm Davy und Brewsthu. Damals schien Young der dritte, heuteist er der erste von den Dreien. Im Herbst 1828 wurde Young von einer bedenklichen Kr


Handbuch der gesamten augenheilkunde . ollion has adopted allmy interpretations, almost without alteralion. . Fresnel really has beenvery ingenious in extending my theory of light.« Man kann nicht sagen,dass er seine Leistungen unterschätzte. Im Jahre 1820 verzog er nach Parksquare in ein geräumiges Haus,1827 wurde er zu einem der acht auswärtigen Mitglieder der Pariser Aka-demie der Wissenschaften erwählt. Diese größte Ehre des Gelehrten theiltenmit ihm Davy und Brewsthu. Damals schien Young der dritte, heuteist er der erste von den Dreien. Im Herbst 1828 wurde Young von einer bedenklichen Krankheit heim-gesucht, die ihn veranlasste, der Königlichen Gesellschaft einige Verfahrenmitzutheilen, die er geheim gehalten, wegen der Einkünfte, die sie ihmgewährt hatten; er stiftete der Gesellschaft 2000 Pfund, deren Zinsen zur 1) Nach diesem Bild ist der Kupferstich von G. R. Wakd angefertigt, derunsrer Tafel zur Vorlage gedient hat Graefe-Saemisch, Handbuch, 2. Aufl., II. Teil, XIV. Band, XIII. Kap. Tafel v Zu S. 150. Thomas Young, M. F. R. S. Verlag von Wilhelm Engelmann in Leipzig. Thomas Youngs Leistungen. 451 Ermunterung von experimentellen Untersuchungen bestimmt wurden. ImFebruar 18-29 litt er an Anfällen von Athembeschwerden, im April tratenLungenblutungen und große Schwäche hinzu. Seine Aerzte nahmen eineerhebliche Störung der Ilerzthätigkeit an. Bewunderungswürdig war seinevollkommene Ruhe, Fassung und Zärtlichkeit gegen die Seinen. Er erklärte,dass er alle Arbeiten, mit denen er beschäftigt war, vollendet habe. SeineFähigkeiten habe er angewendet, soweit es ihm möglich. Wenn die Un-fähigkeit zu arbeiten andauern sollte, wünschte er nicht weiter zu nahm die Sakramente der Kirche und starb am 10. Mai 1829 im Altervon kaum 56 Jahren. Seine Krankheit erkannte man als Verknöcherung der Aorta. SeineReste wurden im Erbbegräbniss der Familie seiner Frau bestattet. InWestminster Abbey steht sein Denkmal. »Er kam zur Welt«, sagte in


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