. Die Insektenwelt : ein Taschenbuch zu entomologischen Exkursionen für Lehrer und Lernende . wenn sie in derMitte verdickt sind (wie beim Lindenschwärmer) (c), s chnur-förmig (monüiförmes), wenn ihre Glieder kuglig sind (d),gesägt (serrÄtae), wenn ihre Glieder breit, dreieckig undso aneinandergereiht sind, dass die Fühler an einer Seiteeiner Säge gleichen (e), gekämmt (pectinUae)^ wenn ihreGlieder einerseits lange Fortsätze habeü f/), fächerförmig(flabellätae), wenn die Endglieder einerseits mit längerenaneinander legbaren Fortsätzen versehen sind Tz), g e sp a 11 e n(fissae) wenn diese Forts


. Die Insektenwelt : ein Taschenbuch zu entomologischen Exkursionen für Lehrer und Lernende . wenn sie in derMitte verdickt sind (wie beim Lindenschwärmer) (c), s chnur-förmig (monüiförmes), wenn ihre Glieder kuglig sind (d),gesägt (serrÄtae), wenn ihre Glieder breit, dreieckig undso aneinandergereiht sind, dass die Fühler an einer Seiteeiner Säge gleichen (e), gekämmt (pectinUae)^ wenn ihreGlieder einerseits lange Fortsätze habeü f/), fächerförmig(flabellätae), wenn die Endglieder einerseits mit längerenaneinander legbaren Fortsätzen versehen sind Tz), g e sp a 11 e n(fissae) wenn diese Fortsätze nicht aneinander gelegt werdenkönnen(Ä;);kolbig(mcrossäiae), wenn dieGlieder allmählichdicker werden (1^, geknöpft (clavUae)^ wenn die Bnd-glieder plötzlich dicker sind und einen Knopf, eine Keule(cZo^o) bilden rV/^. Gekniet oder gebrochen («yemcWätoe,fractae) heissen die Fühler, deren erstes oder zweites Glied(Schaft, scapus) lang ist und mit den übrigen (der Giessel,funiculus) einen Winkel bildet (k). Die Flügel (cdae), deren 2 oder 4 vorkommen, sind 1*. 4 Einleitung. von sehr verschiedener Beschaffenheit; hald sind sie häutig,bald ledrig, bald hornig, bald zur Hälfte häutig, zur Hälfteledrig oder hornig. Der Verlauf des Flügelgeäders zeigtviel Konstantes und ist daher bei einigen Ordnungen,namentlich bei den Immen, Schmetterlingen und Fliegenmit vielem Glück behufs der Systematik verwertet Fress- oder Mundwerkzeuge sind zwar sehrverschieden gebildet, doch kann man zunächst Kau- undSaugorgane (organa mosticaioria und sudoria) unter-scheiden. Die Kauorgane bestehen aus der Oberlippe(labrum), den 2 horizontal gegeneinander wirkenden Ober-kiefern (mandibidac, beim männlichen Hirschkäfer durchihre Grösse am auffallendsten), den beiden Unterkiefern(maxülae) und der Unterlippe (lahium), welche an ihrerobern Fläche die Zunge (Unyua) trägt. Am Unterkieferund der Unterlippe befinden sich meist die Taster (Palpen,palpae, Kiefer


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