. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 645 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsten. I305. -Kopküusupf. Sph-latSn. - wird. So treten aus der Kante des im Durchschnitte keilförmigen und die innere Oberfläche jener Einfurchung bildenden Zellcomplexes (10) zahlreiche Fasern aus, welche in ihrer direct nach aussen gerichteten durch die ganze Anordnung vorgeschriebenen Wachsthumsrichtung sich nicht umbiegen und den Längsfaserzügen anschliessen, sondern im Querschnittsprofile nach aussen vordringen.
. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 645 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsten. I305. -Kopküusupf. Sph-latSn. - wird. So treten aus der Kante des im Durchschnitte keilförmigen und die innere Oberfläche jener Einfurchung bildenden Zellcomplexes (10) zahlreiche Fasern aus, welche in ihrer direct nach aussen gerichteten durch die ganze Anordnung vorgeschriebenen Wachsthumsrichtung sich nicht umbiegen und den Längsfaserzügen anschliessen, sondern im Querschnittsprofile nach aussen vordringen. Die Richtung der im Schnitte vor- liegenden dorsolateralen Fasern weist dorsalwärts und es durchsetzen daher die Fibrillenzüge schräg den Markschleier, überkreuzen die Medianebene und treten dann an der anderen Seite tangential aus der Concavität der engen Furche aus, welche dorsal das Mittelhirn vom Rautenhirn sondert. Ihre Wachsthums- richtung ist lateralwärts und nach vorn eingestellt, und führt sie über die dorsale Kante des Sphenolateral- knorpels zu einem Zellcomplex, welcher schon vor zirkp. ihnen aus der Wand der vorderen Mandibularhöhle diese Wachsthumsgelegenheit ausgenützt hat und zum Obliquus superior wurde. So kommt durch diese epigenetisch gewonnenen Beziehungen der Trochlearis zu Stande (vergl. Textfig. 499/20), dessen freie Strecke der vorliegende Schnitt in derselben Transversalebene (9) durchsetzt, wie den centralen Ursprung dieser Fasern. Die an den Isthmus an- grenzende vordere Wand des Rautenhirnes, das vordere Blatt dieser mächtigen persistirenden vor- deren Hirnfalte ladet beträchtlich nach beiden Seiten aus und zeigt im Ventrikelgrau secundäre kleine basale Faltungen, welche unter beengtem Wachs- thum der mehrzeiligen Zellmasse, und nicht durch Concentration von Faserzügen entstanden sein dürften. Die das Lateralissystem bildenden Faserzüge des Rautenhirnes heben sich bereits deutlich von der Umgebung ab und bilden den dorsalen Absc
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