. Gîza : Bericht über die von der Akademie der Wissenschaften in Wien auf gemeinsame Kosten mit Dr. Wilhelm Pelizaeus unternommenen Grabungen auf dem Friedhof des Alten Reiches bei den Pyramiden von Gîza . en früheren Giza-Bänden angeführten Beispielen, wie VH, Abb. 50,57, IX, Abb. 25, lOG, siehe jetzt noch Reisner,Giza Necrop. I, Taf. 38 b, 41 a und S. Smith, Historyof Eg. Sculpt., Taf. 58—60. Freilich ist unser Bei-spiel besonders kraß, da alles andere vollständigausgeführt ist, während die Hauptperson, dasWichtigste der ganzen Darstellung, fehlt. Mankönnte vielleicht auf NjkJwhnmw als Gegen


. Gîza : Bericht über die von der Akademie der Wissenschaften in Wien auf gemeinsame Kosten mit Dr. Wilhelm Pelizaeus unternommenen Grabungen auf dem Friedhof des Alten Reiches bei den Pyramiden von Gîza . en früheren Giza-Bänden angeführten Beispielen, wie VH, Abb. 50,57, IX, Abb. 25, lOG, siehe jetzt noch Reisner,Giza Necrop. I, Taf. 38 b, 41 a und S. Smith, Historyof Eg. Sculpt., Taf. 58—60. Freilich ist unser Bei-spiel besonders kraß, da alles andere vollständigausgeführt ist, während die Hauptperson, dasWichtigste der ganzen Darstellung, fehlt. Mankönnte vielleicht auf NjkJwhnmw als Gegenstückhinweisen, wo das Bild auf der Südwand in Reliefgearbeitet ist, während auf der danebenstehendenScheintür die Figuren des Grabherrn nur inTinte vorgezogen sind. Vielleicht hat man sichauch in unserem Falle mit der Vorzeichnung oderauch mit dem aufgemalten Bilde des Shtpwbegnügt, und als Grund dafür könnte man ver-muten, daß es sich um eine komplizierte Dar-stellung handelte, siehe weiter unten. Nehmen wir die vorgeschlagene Lösung an,so erklärt sich auch vollkommen der untere Streifenmit Sohn und Diener; denn da, wo man die Ge- Bis auf den nur eingeritzten Kopf des Bericht über die Grabungen auf dem Friedhof von Giza. 65 stall des Grabherrn nicht die ganze Wandhöheeinnehmen lassen wollte, setzte man sie übereinen Bildstreifen, der Beziehung zu der Szenehat, in der der Verstorbene auftritt, so vomfrühen Alten Reich an, wie Khijnjswt I, Giza II,Abb. 18, 29, 30. Oft werden in diesem Streifengerade auch die Begleiter wiedergegeben, ingleicher Richtung schreitend, wie Ti, —122, 132. Damit sind Hmc und der Dienerganz an ihrem Platze. Bei ersterem könnte manim Zweifel sein, ob er den Stab als Abzeichenseiner Würde trägt, wie bei der gleichen HaltungMeir IV, Taf. 8 wohl die zwei hrj-tp njhvt und derSpSS-njsirt oder Taf. 16 der Leibarzt des Grab-herrn und vielleicht Snnhiv in der Mastaba desSsmnfr IV.^ Bei Ipj sind die Stabtragenden


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