. Der — 96 - 2tn einem Halbbogen Ijat bie Stragrebe mefjr eine raagredjte Sag« unb feine fo ftarfe Biegung, al§ ein ganger Bogen nnb au§ biefem ©runbe ift bie SBtrfung bes ©afte§ auf jebe§ 3Iuge eine gleichmäßigere. 23ei ber geroöljnliäjen ©r^ieljung, bei ber bie ^fafjle nidjt in Sfteifjen, fonbern unregelmäßig aufgeftecft roerben (gig. 6 ©.21 unb gtg. 8 ay\zn f° cmgebunben, nrie fie auf ber SIbbilbung fielen, bann müßten bie ©djenfel gu §od) raerben unb bie ©töcfe fönnten bann nidjt me§r gebeert unb nor Sßinterfälte gefdjü^t werben, roie e§ bann überhaupt für ba£ iBe^ieljen ber Die


. Der — 96 - 2tn einem Halbbogen Ijat bie Stragrebe mefjr eine raagredjte Sag« unb feine fo ftarfe Biegung, al§ ein ganger Bogen nnb au§ biefem ©runbe ift bie SBtrfung bes ©afte§ auf jebe§ 3Iuge eine gleichmäßigere. 23ei ber geroöljnliäjen ©r^ieljung, bei ber bie ^fafjle nidjt in Sfteifjen, fonbern unregelmäßig aufgeftecft roerben (gig. 6 ©.21 unb gtg. 8 ay\zn f° cmgebunben, nrie fie auf ber SIbbilbung fielen, bann müßten bie ©djenfel gu §od) raerben unb bie ©töcfe fönnten bann nidjt me§r gebeert unb nor Sßinterfälte gefdjü^t werben, roie e§ bann überhaupt für ba£ iBe^ieljen ber Dieben (£redjen) eine ©runbbebingung ift, baß bie ©djenM ber ©tode von Anfang an mefjr liegenb, al§ aufregt gebogen roerben. Serben bie ©djenM meljr liegenb gebogen, bann !ann jeber ©toct, ob er 1, 2, 3, 4 ober nodj mefjr ©djenM §at, mit Seidjtigfeit üor hinter [in ben iBoben gelegt merben, ftnb aber bie ©djenM pi fjodj gebogen, fo fönnen fie im Sitter, raenn fte Jjart ftnb, nidjt mefir gebebt werben, gleidjniel ob ber ©toef einen ober me^r ©djenfet Ijat. SDie gig. 7 ift bie (Stellung be3 ©tocfS fo, baß er eben fo leicht an Sßfaljte in fRei^en unb an Dörnen, nrie nadj ber geraöl)nlidjen (Sh^teljung an $fäf)Ien angebunben raerben fann, ein fötaler ©toef ift aber für bie SM^enfuItur nor^ug^meife geeignet, $ig. 6 unb 8 finb meljr für bie geroöljnUdje Gh^ieljung mit ^fäljlen. gür bie 3ftetf)enfultur müffen bie ©töcfe, bie mehrere ©Geniel Ijaben, ber Sange nadj audj einen größeren 2Ibftanb Ijaben, alä er beim geroöfmlidjen 5Iu§gieten im Ouabrat ge= nommen mirb unb muß beim ©djneiben auf ben richtigen Slbftanb von einem ©djenfet gum anbern ftücfftdjt genom* men werben. Hie ^öchftt)mtter3ul)utig ^at bei un§ nodj feinen Eingang ge= funben unb bermfudjte ift nidjt gelun^ gen, audj finb mefjr ober weniger flima<= iifdje unb örtlidje§inberniffe bemfelben nidjt günftig, e§ wirb beßmegen bie Sefjre barüber f)i


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