. Die Fische der Siboga-expedition. Fishes. I20 3- Hippocampiis spinosissiinus n. sp. Fig. 44. Stat. 49'. Sapeh-Strasse. 70 Meter; Sand und Muscheln. 2 Ex. ca 70 mm. D. 17; P. 15. II Rumpf- und 34 Schwanzringe. Der Kopf geht 1Y2 mal in die Rumpflänge und mal in die Totallänge, der Rumpf reichlich 2 mal in den Schwanz. Die Schnauze ist so lang wie der postorbitale Teil des Kopfes, doppelt so lang wie das Auge und erreicht in seiner geringsten Höhe ''/^ des Augendurchmessers. Die Bruttasche liegt auf der Unter- fläche der vordersten 6 Schwanzringe. Die Rückenflosse steht auf den 2 letzten R


. Die Fische der Siboga-expedition. Fishes. I20 3- Hippocampiis spinosissiinus n. sp. Fig. 44. Stat. 49'. Sapeh-Strasse. 70 Meter; Sand und Muscheln. 2 Ex. ca 70 mm. D. 17; P. 15. II Rumpf- und 34 Schwanzringe. Der Kopf geht 1Y2 mal in die Rumpflänge und mal in die Totallänge, der Rumpf reichlich 2 mal in den Schwanz. Die Schnauze ist so lang wie der postorbitale Teil des Kopfes, doppelt so lang wie das Auge und erreicht in seiner geringsten Höhe ''/^ des Augendurchmessers. Die Bruttasche liegt auf der Unter- fläche der vordersten 6 Schwanzringe. Die Rückenflosse steht auf den 2 letzten Rumpf- und auf den 2 ersten Schwanzringen. Das Krönchen ist ungefähr so lang wie Y.,—'"/s der Schnauze; es ist ein ziemlich hoher, dicker Cylinder, von dessen Spitze 5 Dornen divergieren, von denen die 2 vorderen mehr in der Flucht der schräg nach hinten eerichteten Vorderfläche liegen. An der Basis der letzteren liegt ein vertikaler, niedriger Dorn. Oberhalb der Augen ein spitzer, nach oben und aussen gerichteter Dorn, so lang- wie der Augendurchmesser. Median vor den Augen ein unpaarer, etwas nach vorn gerichteter Dorn. Zwei postorbitale, hintereinander liegende Dornen ; zwei an der Basis der Pektorale und jederseits 3 hinter- einander liefrende zwischen Unterrand des Augen und Kehle. Ventralfläche des Rumpfes ein scharfer gebuch- teter Kiel. Die Dornen des Rumpfes und der vorderen Schwanzhälfte, spitzig, grade und stark vorspringend, namentlich des i., 4., 7., 11. Rumpfringes und des 4., 7. und II. Schwanzringes. Die Farbe der x^lkoholexemplare ist einfarbig gelbbraun mit weissen Flecken auf dem Kopf; ein inframarginales schwarzes Band auf der Rückenflosse. Die Maasse eines Exemplares sind: Länge 70 mm, Kopf 12, Rumpf 18, Schwanz ca 40, Schnauze 5, Auge fast 2,5. Diese neue Art is mit H. erinaceus Gthr. wohl am nächsten verwandt; in wie weit sie damit selbst identisch ist, wage ich nicht zu bestimmen bei der Kürze von Günther Diagnose. Jedenfalls stimmt


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