. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. 116 M. B a a 1 e s Die etwas größeren Maße des Abdrucks hier dürften im Vergleich zu den entspre- chenden Trittsiegeln der „Fläche am Feldweg" auf einen etwas weicheren Untergrund zurückzuführen sein. Vor diesem Trittsiegel lag ein weiterer Einzelabdruck, der etwas anders ausgeprägt war als die übrigen, denn die rechte Kante des Abdruckes war viel tiefer eingedrückt als die linke. Es hatte den Anschein, als ob das Pferd den Huf hier stark verkantet hatte, wodur
. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. 116 M. B a a 1 e s Die etwas größeren Maße des Abdrucks hier dürften im Vergleich zu den entspre- chenden Trittsiegeln der „Fläche am Feldweg" auf einen etwas weicheren Untergrund zurückzuführen sein. Vor diesem Trittsiegel lag ein weiterer Einzelabdruck, der etwas anders ausgeprägt war als die übrigen, denn die rechte Kante des Abdruckes war viel tiefer eingedrückt als die linke. Es hatte den Anschein, als ob das Pferd den Huf hier stark verkantet hatte, wodurch dieser schräge Abdruck entstanden war. Die übrigen schüsseiförmigen Trittsiegel waren mehr oder weniger unförmig und in ihrer Ent- stehung wie oben beschrieben zu interpretieren. Die Maße lagen generell um 16-25 cm in der Länge und 15-20 cm in der Breite. Die Unterkanten der Depressionen waren häufig zerstört und der unterlagernde Bims schon zu sehen. Sonst lagen die Tiefen der Trittsiegel meist zwischen 2-6 cm. Der Abstand zwischen den Trittsiegeln blieb offensichtlich nicht immer gleich, so daß die Pferde nicht durchgehend die gleiche Geschwindigkeit hatten, als sie über diese Fläche gelaufen waren. In Abb. 7 ist die mir am wahrscheinlichsten erschei- nende Interpretation der Fährten dargestellt. Dieses Problem wurde dadurch nicht ein- facher, daß der Aschenhorizont im Bereich der Fährten - vor allem gegen Ende - an vielen Stellen stärker gestört und Trittsiegel von einfachen Unterbrechungen der Aschenschicht nicht immer einwandfrei abzugrenzen waren. Möglicherweise sind. Abb. 7: Mertloch. Fährten zweier Pferde {Eqmis ferns) auf der „Südlichen Fläche" (Sommer/ Herbst 1996).. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Zoologisches Forschungsinstitut und Museu
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