. Die Gartenwelt. Gardening. VII, 51 Die Gartenwelt. 607 abstatten für das, was er speziell mir in den letzten vier- undzwanzig Jahren gewesen ist. Er war mir während meiner Lehrzeit der beste Lehrer, den ich mir habe wünschen können, hat mir vom Tage meines Eintritts in den Palmen- garten an stets das grösste Wohlwollen bewiesen, mich zur Führung eines Tagebuchs veranlasst, dessen Durchsicht er von Woche zu Woche mit grösster Gewissenhaftigkeit be- sorgte und auch sonst meine Pflanzen- und Berufskenntnisse in jeder Weise zu fördern gesucht, so dass es gewiss nicht weit" ist Freund Sieber


. Die Gartenwelt. Gardening. VII, 51 Die Gartenwelt. 607 abstatten für das, was er speziell mir in den letzten vier- undzwanzig Jahren gewesen ist. Er war mir während meiner Lehrzeit der beste Lehrer, den ich mir habe wünschen können, hat mir vom Tage meines Eintritts in den Palmen- garten an stets das grösste Wohlwollen bewiesen, mich zur Führung eines Tagebuchs veranlasst, dessen Durchsicht er von Woche zu Woche mit grösster Gewissenhaftigkeit be- sorgte und auch sonst meine Pflanzen- und Berufskenntnisse in jeder Weise zu fördern gesucht, so dass es gewiss nicht weit" ist Freund Siebert zu dauerndem Danke verpflichtet. Er hat mit an ihrer Wiege gestanden, mit ihm gemeinschaft- lich habe ich das Programm der neu zu gründenden Zeit- schrift festgelegt, ihm verdanke ich einen Teil des interessantesten Illustrationsmaterials, welches ich in den ersten Jahren bringen konnte, und nicht nur das, er hat mir auch einen stattlichen Stamm treu bewährter Mitarbeiter zugeführt, mit welchen ich dann auch in persönliche Beziehungen getreten bin. Es war meine Absicht, diejenigen, an deren Berufsaus-. Blick auf den Weiher in der neuen Anlage des Palmengartens. Originalaufnahme für die „Gartenwelt". an ihm liegt, wenn ich vielleicht nicht das geworden bin, was ich hätte werden können und sollen. Auch nach meinem Austritt aus dem Palmengarten erhielt Siebert seine freund- schaftlichen Beziehungen zu mir, dem einfachen Gärtner- gehilfen, aufrecht. Während der vielen Jahre meiner Ge- lülfen- und Obergärtnertätigkeit bis zum heutige Tage haben wir ständig in anregendem brieflichem Verkehr 'gestanden und bei meiner jährlichen Anwesenheit in Frankfurt ist mil- der Palmengarten immer und immer wieder zu einer Quelle der Freude und Belehrung geworden. Auch die „Garten- bildung Siebert in hervorragender Weise beteiligt war, zu vereinigen und sie so in die Lage zu versetzen, ihm durch eine würdige Ehrengabe auch äusserlich ihren Dank und ihre Anerkennun


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