. Abhandlungen der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft. Natural history; Natural history. Wilhelm Eitel: Vergleichende Betrachtungen über die Natur des Ovifak- und des Bühl-Eisens. 151 1,&—2°/o Kohlenstoff, letzteres ein fast reines Schmiedeeisen mit 0 oder höchstens 0,1—0,3% Kohlen- stoff. Der hohe Nickelgehalt des Ovifakeisens fehlt dem Bühleisen durchaus, ebenso dessen Gehalt an Kobalt. Kupfer und Phosphor. Die Genesis der beiden terrestrischen Eisenarten ist jedenfalls auch eine sehr wesentlich verschiedene, insbesondere was das Material anbetrifft, welches durch die natürl
. Abhandlungen der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft. Natural history; Natural history. Wilhelm Eitel: Vergleichende Betrachtungen über die Natur des Ovifak- und des Bühl-Eisens. 151 1,&—2°/o Kohlenstoff, letzteres ein fast reines Schmiedeeisen mit 0 oder höchstens 0,1—0,3% Kohlen- stoff. Der hohe Nickelgehalt des Ovifakeisens fehlt dem Bühleisen durchaus, ebenso dessen Gehalt an Kobalt. Kupfer und Phosphor. Die Genesis der beiden terrestrischen Eisenarten ist jedenfalls auch eine sehr wesentlich verschiedene, insbesondere was das Material anbetrifft, welches durch die natürlichen Reduktionsvorgäuge das gediegene Metall geliefert hat. Die Vergesellschaftung des Bühleisens mit Magnet- kies in den charakteristischen Knollen läßt auf genetische Zusammen- hänge des Eisens mit dem genannten Mineral schließen. Im Ovifakeiseu ist die Annahme viel wahrscheinlicher, daß ein stark eisenhaltiger Basalt selbst beziehungsweise Olivinknollen in diesem es gewesen sind, die den redu- zierenden Einflüssen von Kohlenstoffvorkommnissen unterlagen. Dadurch erklärt sich auch der beträchtliche Nickelgehalt, welches Metall bekanntlich an perioditische Gesteine als Nickeibringer gebunden zu sein pflegt. Verwachsung von reinem Ferrit mit „ . -,??! ... ....... Perlit und Magnetkies, aus dem Bühl- Das bühleisen gleicht äußerlich nur denjenigen, mir leider nicht vorkommen. in einer Probe zugänglich gewesenen. Vorkommnissen des Ovifakeisens, welche nachweislich einen sehr geringen Kohlenstoffgehalt besitzen und demzufolge durch ihre Geschmeidigkeit und Weichheit wesentlich dem gewöhnlichen roheisenartigen Typus gegenüberstehen. Von diesen aber ist es natürlich ebenfalls durch deren Nickelgehalt sowie durch die Unterschiede der Zusammensetzung und mineralogischen Natur der Zwischenmassen unzweifelhaft Frankfurt a. M., Mitieralogisch-petrographisches Institut der Universität. Im März Please note that these images are extract
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