. Bibliotheca botanica. Plants. 12 - Ueber das spätere Verhalten der jungen Pflanze, speziell über die erst an ziemlich heran- gewachsenen Exemplaren auftretende Bildung von Haarpinseln an den Blattzähnen vergl. die Spezial- beschreibun"- der A. elnngata v<n\ (jracijis im systematischen Teil dieser Arbeit. (Species t.) Bemerkenswert ist jedenfalls, daß die am Hypokotyl in so eigenartiger Weise auftretenden mehrzellio-en Haare schon am ersten Laubblatt des Keimlings nicht mehr vorkommen; dagegen habe ich bei der var. f/racilis der nahe verwandten A. strida Griseb. auch an den Mittelripp


. Bibliotheca botanica. Plants. 12 - Ueber das spätere Verhalten der jungen Pflanze, speziell über die erst an ziemlich heran- gewachsenen Exemplaren auftretende Bildung von Haarpinseln an den Blattzähnen vergl. die Spezial- beschreibun"- der A. elnngata v<n\ (jracijis im systematischen Teil dieser Arbeit. (Species t.) Bemerkenswert ist jedenfalls, daß die am Hypokotyl in so eigenartiger Weise auftretenden mehrzellio-en Haare schon am ersten Laubblatt des Keimlings nicht mehr vorkommen; dagegen habe ich bei der var. f/racilis der nahe verwandten A. strida Griseb. auch an den Mittelrippen weit oben gelegener Blätter allerdings nur vereinzelt solche lange, mehrzellige, zartwandige Haare gefunden. A. ovina Cunn. subsp. maxima Bitt. (Aussaaten aus verschiedenen botanischen Gärten.) Das Hypokotyl völlig kahl. Die Ränder der Kotylenstiele mit zahlreichen langen, dünnwandigen, mehrzelligen Haaren besetzt, die teilweise (die kürzeren) mit Köpfchen versehen sind, während die längeren sich allmählich verjüngen. Da die langen Haare fast ausschließlich nahe der Basis der Kotylenstiele sich finden, so mögen ihre dünnwandigen Zellen nicht so sehr zum Aus- pressen von Wasser, als vielmehr, besonders die köpfchenlosen, auch zur Wasseraufnahme von außen geeignet sein. Direkt an der Insertionsstelle der Kotylenstiele sitzen randständig an beiden Seiten dicht gedrängt meist kurze, spitze, einzellige, steifere Haare mit etwas dickeren Membranen, die wohl zum Festhalten des Wassers für die Plumula bedeutsam sein mögen. An den beiderseits unbereiften Laminae der Kotylen sind ziemlich viel Stomata oberseits vorhanden, spärlicher ist die Oberseite der beiden ersten Laubblätter damit versehen, reichlich dagegen ihre Unterseite. Die ersten Laubblätter der Keimpflanze sind auch oberseits, ähnlich wie bei A. glahra, deutlich mit Reifüberzug versehen, die späteren Blätter .sind nur unterseits schwach bläulich bereift, oberseits dagegen völlig unbereift u


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