. Die Tympanalgegend des Säugetierschädels / von van Kampen. Middle ear; Mammals. Die Tympanalgegend des Säugetierschädels. 399 Hyoidbogen und Facialiskanal. Das rudimentäre vordere ZimgenbeiDhorn ist nach Cuvier (1845/46, IV 1, S. 471) durch ein Band verbunden mit dem Schädel hinter der »apopbyse mastoide« (= Proc. paroccipitalis?); er erwähnt hierbei ausdrücklich, daß Meckel diese Verbindung fälschlich leugnet. Bei Didelphys marsupialis gelang es mir aber nicht dieses Ligament aufzufinden; auch Coues (1872) nennt es nicht. Ein knöchernes Tympanohyale ist jedenfalls nicht vorhanden. Der


. Die Tympanalgegend des Säugetierschädels / von van Kampen. Middle ear; Mammals. Die Tympanalgegend des Säugetierschädels. 399 Hyoidbogen und Facialiskanal. Das rudimentäre vordere ZimgenbeiDhorn ist nach Cuvier (1845/46, IV 1, S. 471) durch ein Band verbunden mit dem Schädel hinter der »apopbyse mastoide« (= Proc. paroccipitalis?); er erwähnt hierbei ausdrücklich, daß Meckel diese Verbindung fälschlich leugnet. Bei Didelphys marsupialis gelang es mir aber nicht dieses Ligament aufzufinden; auch Coues (1872) nennt es nicht. Ein knöchernes Tympanohyale ist jedenfalls nicht vorhanden. Der Facialis verläßt den Schädel wie gewöhnlich durch die Apertura tympanica und verläuft nachher vor dem Mastoid ventral- wärts. Das For. stylomastoideum ist nicht vollständig von Knochen umrahmt infolge des Fehlens eines Tympanohyale und der schwachen Entwicklung der knöchernen Paukenhöhlen wand. Peramelidae. Watid der Paukenhöhle. Auch in dieser Familie verbreitert das Tympanicum sich nicht nach innen zu zur Begrenzung der Paukenhöhle: die ventrale Wand bilden ausschließlich Alisphenoid und Petrosum, gleichwie dies bei Didelphys stattfindet (Fig. 13). Der Proc. tympanicus des Alisphenoid ist in der Regel viel stärker als bei Didelphys. Er ist viel tiefer ausgehöhlt, reicht mit seinem unteren Ptande weiter nach hin- ten und dehnt sich auswärts vorn und unten längs dem Tympanicum aus. Es gibt jedoch große Unterschiede bei den einzelnen Arten. Wie aus den Angaben von 0. Thomas (1888) her- : vorgeht, besitzen die Arten des Genus H Peragale {Thylaco?nys) eine große, bir- Peragau, a. Frontal-, b. Horizontai- . T^ 1, !• 1 • 1 1 sclinitt. Alisphenoid; m. Mastoid; nentormige Bulla alisphenoidea und es ost. tymp. tubae. stimmen Perameles ohesula^ macrura und moreshyensis hierin mit Peragale überein und unterscheiden sich von den übrigen Perameles-k-xi^n und von Choeropus^ welche eine kleinere Bulla haben. Bei Perameles doreyafia ist der For


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