. Die Zelle und die Gewebe. Grundzüge der Allgemeinen Anatomie und Physiologie. Mittel und Wege des Verkehrs der Zellen im Organismus. 37 verbiuden. Die ganze Structur ist ausserordeutlich zart. Daher zeigen, wie Strasburgek bemerkt, „uns nicht alle Plasmakörper ihre gegenseitige Verbindung gleichzeitig, vielmehr nur diejenigen, die bei Ausführung des Schnittes in keiner Weise gelitten hatten, und die rasch durch die Schwefelsäure fixirt wurden. Die lädirten, respective die nicht rasch genug fixirten Stellen haben ihre Fortsätze eingezogen". — 3) Im thierisehen Körper sind Verbindung
. Die Zelle und die Gewebe. Grundzüge der Allgemeinen Anatomie und Physiologie. Mittel und Wege des Verkehrs der Zellen im Organismus. 37 verbiuden. Die ganze Structur ist ausserordeutlich zart. Daher zeigen, wie Strasburgek bemerkt, „uns nicht alle Plasmakörper ihre gegenseitige Verbindung gleichzeitig, vielmehr nur diejenigen, die bei Ausführung des Schnittes in keiner Weise gelitten hatten, und die rasch durch die Schwefelsäure fixirt wurden. Die lädirten, respective die nicht rasch genug fixirten Stellen haben ihre Fortsätze eingezogen". — 3) Im thierisehen Körper sind Verbindungen der Zellen unter einander schon seit langer Zeit bekannt. Am leichtesten sind sie in manchen Formen der Bindesubstanz nachzuweisen. Die stern- förmigen Zellen im Gallertgewebe sind durch zahlreiche, fein verzweigte Ausläufer in ei- ner noch reichlicheren Weise unter einander in Zusam- menhang gesetzt als die Zellen einer Volvoxkugel. Von faserigen Bindesubstan- zen liefert uns die Horn- haut (Fig. 20) ein sehr beweisendes Präparat, wie die in den Saftlücken ein- geschlossenen Hornhautkör- perchen sich durch sehr zahlreiche Protoplasmafäd- chen zu einer Art Netzwerk verbinden. Im Zahnbein hängen die Elfenbeinzellen durch ihre aufs feinste ver- zweigten Zahnbeinfasern, im Knochen die Knochenkör- percheu durch ihre Aus- läufer zusammen, während Knorpel die Elemente für gewöhnlich isolirt zu sein wenn man vom der Schädel- k a p s e 1 d e r C e p h a 10 p 0 - den (Fig. 21) und einigen anderen Ausnahmen absieht. Grössere Schwierigkei- bereitet der Nachweis Zellverbindungen bei Epithelien. Doch hat brücken allmählich einen .v.^.^.w ^y,^^^^ ^ und Andere nachgewiesen haben, dass die von Max Schultze zuerst beschriebenen Stacheln und Riffe der Zellen des Rete Malpighi nicht wie die Zähne einer Knochennaht in einander greifen, sondern Fäden sind, die sich zwischen benachbarten Zellen allseitig ausspannen und kleine, mit Lymphe erfüllte, intercellulare Spal
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