. Fig. 73. Prüfung der Registriertrommel Mareys. Nach Donders. S, die Führungskurve; C, die registrierte Kurve. befriedigend, indem die Führungskurve und die registrierte Kurve ziemlich genau parallel verlaufen. Daraus folgt, daß die von Chauveau und Marey gewonnenen Kurven ziem- lich richtig sein dürften, obgleich die Ondulationen auf der Höhe derselben wahr- scheinlich von Eigenschwingungen herrührten. Indessen ist die Leistungsfähigkeit verschiedener Formen von Registriertrommeln lange nicht dieselbe, und es sind solche benutzt worden, welche die registrierte Bewegung vollständig entstellen


. Fig. 73. Prüfung der Registriertrommel Mareys. Nach Donders. S, die Führungskurve; C, die registrierte Kurve. befriedigend, indem die Führungskurve und die registrierte Kurve ziemlich genau parallel verlaufen. Daraus folgt, daß die von Chauveau und Marey gewonnenen Kurven ziem- lich richtig sein dürften, obgleich die Ondulationen auf der Höhe derselben wahr- scheinlich von Eigenschwingungen herrührten. Indessen ist die Leistungsfähigkeit verschiedener Formen von Registriertrommeln lange nicht dieselbe, und es sind solche benutzt worden, welche die registrierte Bewegung vollständig entstellen und also gar keinen Wert haben. Dies geht aus folgenden Erfahrungen von Hürthle- hervor, welche sich auf die nach der Methode von Donders ausgeführte experimentelle Prüfung von drei ihrer Zeit am ge- wöhnlichsten benutzten Schreibtrommeln von Marey, Knoll und Grunmach bezieht. In Fig. 74 A—C bezeichnet die Linie J die Führungskurve und die andere Linie die Wiedergabe derselben durch die betreffende Schreibtrommel. Wie ersichtlich, folgen alle Trommeln in einem gewissen Grade der zu registrierenden Bewegung. Im großen und ganzen gibt dennoch nur die Trommel von Marey ein richtiges Bild derselben.


Size: 4874px × 1026px
Photo credit: © The Bookworm Collection / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookauthortigerste, bookcentury1900, bookdecade1920, bookyear1921