. Die Pilze Böhmens. Botany; Fungi. 13 nach gespalten, stäubend. Sporenmasse dnnkelolivenbraun. Sporen kuglig oder eitoi'mig, 4—7'5 /< breit, mit dünner, liellolivenbräunlicher, glatter Membran. Von Mai bis zum Winter in Blättern und Blattscheiden, seltener iu Blüten von Glyceria aquatica: Allgemein verbreitet. Glyceria fliiitans: Ebenfalls. Glyceria nemoralis: (Thümen)! Gly- ceria plicata: Koda bei Tetin! Kvetnä bei Pfibram! , Kornhaus bei Schlan! Dollanken im Bielatale! Der Pilz bildet in den Blättern und Blatt- scheiden lange, olivenbraune Streifen. Das Myzel perenniert im Rhizom u


. Die Pilze Böhmens. Botany; Fungi. 13 nach gespalten, stäubend. Sporenmasse dnnkelolivenbraun. Sporen kuglig oder eitoi'mig, 4—7'5 /< breit, mit dünner, liellolivenbräunlicher, glatter Membran. Von Mai bis zum Winter in Blättern und Blattscheiden, seltener iu Blüten von Glyceria aquatica: Allgemein verbreitet. Glyceria fliiitans: Ebenfalls. Glyceria nemoralis: (Thümen)! Gly- ceria plicata: Koda bei Tetin! Kvetnä bei Pfibram! , Kornhaus bei Schlan! Dollanken im Bielatale! Der Pilz bildet in den Blättern und Blatt- scheiden lange, olivenbraune Streifen. Das Myzel perenniert im Rhizom und jedes Jahr dringt es in alle neue Triebe ein, die verkrüppeln und keine Ris- pen ausbilden. B. Sporen warzig. a) Sporenmasse schwarzbraun oder schwarz. 9. Ustilago perennans Rostrup. Sporeumasse in den Blüten, Ahrchenachsen, Hüll- und Deckspelzen, schwarzbraun, zuerst bedeckt, dann frei, stäubend. Sporen kuglig, eiförmig, seltener ellipsoidisch, b'b—Tb u breit, mit dunkel- olivenbrauner, feinwarziger Membran. In den Rispen von Arrhenatherum avenaceum bei Kbelnice nächst Jicin (Baudys)! Welwarn (Ka- bat)! Mariaschein (Wie-sbaur)! und gewiss noch anderwärts. Von Ustilago dura unterscheidet sich diese Staubbrandart hauptsächlich durch feinwarzige Spo- ren und das Promyzel, welches Sporidien bildet. Das Myzel überwintert auch bei dieser Spezies. 10. Ustilago bromivora (Tulasne) de Waldheim. Uredo Carbo a) vulgaris d) bromivora Abb. 5. Blattstück von Glyceria aqua- tica mit Ustilago lotigissima und iso- lierte Sparen. (Ori- ginal.) Sporenmasse in den Fruchtknoten, kleine, kug- lige oder eiförmige, von der Epidermis umhüllte Kör- perchen bildend, später nackt, schwarz, stäubend; Sporen kuglig, Tb—ll'b u breit oder eiförmig, bis 13*5 g lang, oft eckig, mit dunkelolivenbrauner, glatter oder feinwarziger Membran. In Ährchen verschiedener Bromus-Arten von Mai bis Septem- ber: Bromus mollis: Täbor! Bromus secalinus: Kacina bei Kutten-


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